Benigne Oesophagusstenose mit Magenschleimhaut |
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Authors: | Prof. Dr. Dr. H. E. Grewe A. J. Delfino |
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Affiliation: | (1) Chirurgischen Klinik der Medizinischen Akademie Düsseldorf, Moorenstr. 5, 4 Düsseldorf |
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Abstract: | Zusammenfassung Gutartige narbige Stenosen des Oesophagus treten meist als Folge einer Refluxoesophagitis bei der Hiatusgleithernie im unteren Speiseröhrendrittel auf. Heterotopien von Magenschleimhaut sind vornehmlich im oberen Oesophagusdrittel lokalisiert und führen selten zu klinischen Erscheinungen. Ringförmige Stenosen durch Magenschleimhaut kommen dagegen fast ausschließlich im unteren Oesophagusdrittel vor. Sie sind meist mit Hiatushernien kombiniert. Das klinische Bild bereitet differentialdiagnostisch in der Abgrenzung eines Carcinoms außerordentliche Schwierigkeiten. Diese werden an Hand von vier Beobachtungen besprochen. Bezüglich der Ätiologie besteht bisher keine einheitliche Auffassung. Am wahrscheinlichsten ist es, daß ringförmige Magenschleimhautstenosen Folge einer Refluxoesophagitis sind. In Anbetracht der differentialdiagnostischen Schwierigkeiten ist eine operative Freilegung der Stenose unerläßlich. Als wichtigste Behandlungsmaßnahme wird die Beseitigung der Beseitigung der Hiatushernie zur Ausschaltung der Refluxoesophagitis herausgestellt. Die intraluminäre Resektion der Stenose und End-zu-End-Vereinigung des Oesophagus haben sich zur Behebung der Beschwerden bewährt. Zur Verhinderung von Frühkomplikationen ist in einem Falle die Anastomosierung des Oesophagus über eine temporär eingelegte Endoprothese durchgeführt worden, die 3 Wochen später von oral entfernt wurde.Mit 10 Textabbildungen |
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