Duodenocavale Fistel: Eine seltene Ursache einer oberen gastrointestinalen Blutung |
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Authors: | N. Runkel E. Riede A. J. Kroesen T. Wiegel H. J. Buhr |
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Affiliation: | Chirurgische Klinik und Poliklinik (Direktor: Prof. Dr. H. J. Buhr), Universit?tsklinikum Benjamin Franklin, Freie Universit?t Berlin, XX Abteilung für Strahlentherapie (Leiter: Prof. Dr. W. Hinkelbein), Universit?tsklinikum Benjamin Franklin, Freie Universit?t Berlin, XX
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Abstract: | Zusammenfassung. Nichttraumatische duodenocavale Fisteln sind eine sehr seltene Ursache gastrointestinaler Blutungen und werden deshalb h?ufig verkannt, obwohl die Kombination aus Blutung und Fieber dafür charakteristisch ist. Die duodenocavalen Verbindungen entstehen aus atypischen peptischen Geschwüren oder radiogenen Ulcera. Prognostisch entscheidend ist die rasche Planung der Operation, noch vor einer letal endenden Massivblutung. Nur die Aufhebung der duodenocavalen Verbindung und übern?hung des Cavadefekts kann den Patienten retten. Wir stellen den siebten Fall der Literatur mit duodenocavaler Fistel als Sp?tnebenwirkung nach percutaner Strahlentherapie vor. Der Patient entwickelte 10 Jahre nach Nephrektomie rechts und Nachbestrahlung mit 60 Gy rezidivierende obere gastrointestinale Blutungen und Fieber. Er überlebte durch partielle Duodenopankreatektomie nach Kausch-Whipple im Blutungsintervall. |
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Keywords: | Schlüsselw?rter: Obere gastrointestinale Blutung enterovascul?re Fistel duodenocavale Fistel Strahlentherapie. |
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