Zur Beziehung zwischen chronischer Urtikaria und Depression/ Somatisierungsstörung |
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Authors: | Ulrich R. Hein Beate M. Henz Uwe F. Haustein Kurt Seikowski Werner Aberer Stephan Lautenschlager Burghard F. Klapp |
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Affiliation: | Virchow-Klinikum, Hautklinik, Hautpoliklinik und Asthmapoliklinik (Direktorin: Prof. Dr. B.M. Henz) sowie Medizinische Klinik und Poliklinik, Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Direktor: Prof. Dr. B.F. Klapp) der Humboldt Universit?t, Berlin, XX Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten (Direktor: Prof. Dr. U.F. Haustein) der Universit?t, Leipzig, XX ehemals I. Universit?ts-Hautklinik (Direktor: Prof. Dr. K. Wolff), Wien, XX ehemals Dermatologische Universit?tsklinik (Direktor: Prof. Dr. Th. Rufli) des Kantonsspital Basel, XX
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Abstract: | Zusammenfassung In einer Multicenterstudie wurden insgesamt 100 Patienten mit chronischer Urtikaria mittels eines standardisierten Pers?nlichkeitstests (Gie?en-Test), eines standardisierten Beschwerdebogens (Gie?ener Beschwerdebogen) und eines selbstentwickelten Fragebogens zu Symptomatik, Krankengeschichte und Verhalten im Krankheitsschub befragt. Ein knappes Drittel der untersuchten Patienten zeigte erh?hte Depressionswerte und einen hohen Beschwerdedruck, der sich aus K?rpersymptomen zusammensetzt, die im Rahmen einer Depression auftreten k?nnen. Die vorliegenden Ergebnisse erlauben es nicht, eine chronische Urtikaria per se als Somatisierungsst?rung aufzufassen. Da bei einem Drittel der untersuchten Patienten hinsichtlich der Depressivit?t Abweichungen von der Normalbev?lkerung zu finden sind, wird für eine dermatologisch-psychosomatische Simultandiagnostik pl?diert, um den Urtikariapatienten eine der unterschiedlich individuellen Gesamtproblematik entsprechende Behandlung zukommen zu lassen. Eingegangen am 12. Januar 1995 Angenommen am 21. Juni 1995 |
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Keywords: | Schlüsselw?rter Chronische Urtikaria Depression Somatisierungsst?rung Bio-psycho-soziales Krankheitskonzept |
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