Beitrag zur Klinik und Therapie von Oesophagusmyomen |
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Authors: | Dr. Kurt Benz Dr. Harld Grimsehl |
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Affiliation: | (1) I. Chirung. Klinik der Städt. Krankenanstalten Nürnberg, Flurstr. 17, 85 Nürnberg |
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Abstract: | Zusammenfassung Unter den benignen Oesophagustumoren stehen die Leiomyome hinsichtlich der Häufigkeit an erster Stelle. Bislang wurden sie in der überwiegenden Zahl bei der Obduktion gefunden und nur selten zu Lebzeiten diagnostiziert und behandelt. Charakteristisch ist ihre extramuköse Lage innerhalb der Muskulatur und geringe Wachstumsgeschwindigkeit. Daher können sie über einen langen Zeitraum hinweg klinisch völlig stumm bleiben. Nach Darstellung der Pathologie, Symptomatologie und Diagnostik wird auf die Problematik der operativen Entfernung an Hand von zwei eigenen Fällen eingegangen. Die Mehrzahl der Leiomyome kann zwar transthorakal enucleiert werden, nicht selten aber wird man wegen der Ausdehnung oder Lokalisation namentlich am gastro-oesophagealen Übergang zur Oesophagusresektion mit wesentlich höherer Mortalität bei einem benignen Tumor gezwungen.Herrn Prof. Dr. med., Dr. med. h. c., Dr. jur. h. c., Dr. med. h. c.K. H. Bauer zum 75. Geburtstag gewidmet. |
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