22. Die Aussagekraft präoperativer Risikofaktoren bei Patienten mit resezierbaren Oesophaguscarcinomen

Zusammenfassung Bei 245 Patienten mit Speiseröhrencarcinomen, die seit dem 1. l. 1964 in der Chirurgischen Universitätsklinik Köln operiert wurden, konnte eine signifikante Beziehung zwischen tumorspezifischen Risikofaktoren und der Frühprognose nicht festgestellt werden. Mit Hilfe mathematischer Modelle war es möglich, organspezifische Risikoindices zu entwickeln, die Patientengruppen mit signifikant erhöhtem Operationsrisiko erfassen konnten. Ihre Aussage für den einzelnen Patienten war jedoch zu ungenau, um aus ihnen eine Entscheidung für das operative Vorgehen ableiten zu können.