Die sogenannte Impfwut |
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Authors: | Finger Horst |
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Affiliation: | (1) Aus der Staatlichen Anstalt für experimentelle Therapie Paul Ehrlich-Institut und dem Ferdinand Blum-Institut für experimentelle Biologie zu Frankfurt a. M., Germany |
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Abstract: | Zusammenfassung Die im Verlaufe antirabischer Vaccinationen gelegentlich auftretenden paralytischen Komplikationen sind nicht virusbedingt, sondern die Folge einer Antigen-Antikörperreaktion nach Sensibilisierung mit dem organspezifischen Hirnantigen, das in den nicht ätherisierten Tollwutvaccinen enthalten ist. Diesbezüglich von einer Impfwut zu sprechen, erscheint nicht gerechtfertigt. Vielmehr sollte dieser Terminus für die postvaccinalen Komplikationen reserviert bleiben, bei denen der Ausbruch der Erkrankung in direktem Kausalzusammenhang zu dem in einer Vaccine enthaltenen lebenden Virus fixe steht. |
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