Die klassifikatorische und pr?diktive Qualit?t des Merkmals “suicide intent” bei ParasuizidenEine clusteranalytische Untersuchung Eine clusteranalytische Untersuchung |
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Authors: | E. Antretter D. Dunkel R. Seibl C. Haring |
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Affiliation: | (1) Centre for Suicide Research, University Department of Psychiatry, Warneford Hospital, University of Oxford, Oxford, OX3 7JX, UK; |
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Abstract: | In einer clusteranalytischen Untersuchung mit 137 Patienten, die einen Parasuizid verübt hatten, wurden 6 Subgruppen unter Berücksichtigung der Klassifikationsvariable “suicide intent” isoliert. Es wurde die Hypothese geprüft, dass sich sowohl die Motivstrukturen als auch die Raten an wiederholten Parasuiziden in Abh?ngigkeit der Clusterl?sung bedeutsam voneinander unterscheiden. Die Ergebnisse unterstützen die Annahme einer zunehmenden Ausdifferenzierung der interpersonell orientierten Motivstrukturen mit sinkendem bzw. einer Einengung der Motivstruktur auf den Todeswunsch mit steigendem “suicide intent”. Es wurden folgende Subgruppen differenziert: eine Suizid-Hochrisikogruppe mit ausschlie?licher Todesintention und -motivation, 2 moderate Suizid-Risikogruppen mit hoher Todesintention und leichten Tendenzen zu interpersoneller Motivation, eine Subgruppe, gekennzeichnet durch eine manipulativ/strategisch orientierte Motivstruktur und auff?llig h?ufigen Parasuizidwiederholungen, eine Subgruppe mit vorrangig appellativ orientierten Motiven, Kontrollverlust und vergleichsweise seltenen Parasuizidwiederholungen und eine Subgruppe mit ambivalenter Motivstruktur (interpersonell und todesorientiert). |
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