Betreuung HIV-positiver Frauen in der Schwangerschaft und unter der Geburt |
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Authors: | Dr. A. Gingelmaier K. Friese |
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Affiliation: | (1) I. Universitätsfrauenklinik München,;(2) I. Universitätsfrauenklinik, Maistraße 11, 80337 München |
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Abstract: | Zusammenfassung HIV-positive Frauen in Deutschland entscheiden sich aufgrund der heutzutage verbesserten Behandlungsmöglichkeiten ihrer Erkrankung und der damit verbundenen erhöhten Lebensqualität und auch -quantität immer häufiger für ein Kind. Trotz des Diagnoseschocks sind auch Schwangere, die erst im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorguntersuchung von ihrer HIV-Infektion erfahren, aufgrund der niedrigen vertikalen Transmissionsrate von 1–2% und der guten Prognose hinsichtlich des eigenen Krankheitsverlaufs nach entsprechender Aufklärung und Informationsvermittlung meist bereit, die bestehende Schwangerschaft auszutragen. Die Betreuung einer solchen Schwangerschaft und Geburt setzt eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit von HIV-Behandlern, Gynäkologen und Pädiatern voraus. Als notwendig dafür erweist sich die Anbindung der Schwangeren an ein auf HIV-Infektion spezialisiertes Zentrum, welches die Schwangere in enger Kooperation mit dem niedergelassenen Gynäkologen behandelt. |
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Keywords: | HIV-Infektion Schwangerschaft Geburt Vertikale Transmission |
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