Abstract: | Venöse Thromboembolien (VTE) stellen eine häufige Morbiditäts- und Mortalitätsursache dar; die jährliche Inzidenz wird mit etwa 1 : 1 000 angegeben. Dabei sind verschiedene Risikogruppen zu unterscheiden, die sowohl durch endogene Faktoren (z. B. genetisch deteminierte Thrombophilie), viel häufiger aber durch exogene Faktoren (zugrundeliegende Erkankung) charakterisiert werden. Diese Heterogenität resultiert in Besonderheiten bei Prophylaxe und Therapie von VTE, auf die in dieser Darstellung eingegangen werden soll. |