Idiopathische Hyperkalziurie im Kindesalter |
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Authors: | G. Rönnefarth J. Misselwitz |
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Affiliation: | Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Jussuf Ibrahim, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena, XX
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Abstract: | Zusammenfassung Im Kindesalter wird eine Kalziumausscheidung von mehr als 0,1 mmol/kg und Tag (4 mg/kg und Tag), die nicht durch eine andere zus?tzlich vorliegende Erkrankung erkl?rt werden kann, als idiopathische Hpyerkalziurie (IHC) bezeichnet. Bei der Bestimmung der Kalziumausscheidung müssen Ern?hrungsfaktoren, insbesondere der Gehalt an Kalzium, Phosphor, Natrium und Eiwei? in der Nahrung, berücksichtigt werden, da diese die Kalziurie erheblich beeinflussen. Die ?tiopathogenese der IHC ist bis heute noch nicht sicher gekl?rt. In der nachfolgenden Arbeit werden die bisher gültigen und neuere Vorstellungen zur ?tiopathogenese der IHC diskutiert. Trotz fehlender akuter Symptome ist die IHC ein ernstzunehmendes Symptom. Unter bestimmten Bedingungen kann sie zu starken Bauchschmerzen, H?maturie, Nephrolithiasis, Nephrokalzinose, Dysurie oder auch Ern?hrungsproblemen führen. Zur Zeit gibt es keine M?glichkeit, das Risiko für die Entwicklung einer Komplikation vorauszusagen. Bei vorhandenen klinischen Symptomen ist eine Therapie zur Erreichung einer Normokalziurie indiziert. In vielen F?llen genügen di?tetische Ma?nahmen (normale Kalziumzufuhr, bilanzierte Natrium- und Eiwei?zufuhr). Unter den medikament?sen Therapien haben sich Hydrochlorothiazide bew?hrt. |
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Keywords: | Schlüsselw?rter Idiopathische Hyperkalziurie Kinder Komplikationen Pathogenese Therapie |
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