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1.
K. Reynen U. Röber W.G. Daniel R. Henßge S. Schüler 《Clinical research in cardiology》1998,87(5):331-335
Zusammenfassung Zahlen zur H?ufigkeit von Herztumoren im operativen Krankengut liegen bisher für die Bundesrepublik Deutschland nicht vor.
Um einen entsprechenden überblick für das Jahr 1996 zu erhalten, wurde allen 77 herzchirurgischen Zentren der Bundesrepublik
Deutschland ein standardisierter Fragebogen zugesandt.
Daten von 65 der 77 Herzzentren (=84%) waren schlie?lich verfügbar: 187 Patienten waren wegen Myxomen, lediglich 44 wegen
nichtmyxomat?sen Tumoren, davon 28 wegen malignen prim?ren oder sekund?ren Herztumoren, operiert worden. Im Jahr 1996 waren
somit 0,32% (231/72 763) der Eingriffe mit Herz-Lungen-Maschine (erfa?t 72 763 von insgesamt 87 372) wegen eines Herztumors
vorgenommen worden. Ausgehend von diesen operativen Daten liegt die Inzidenz ausschlie?lich der prim?ren Tumoren des Herzens
zumindest bei 3 Tumoren pro 1 Million Einwohner pro Jahr (253 Tumoren/81,814 Millionen Einwohner). Wenn auch kleine Tumoren
asymptomatisch und unentdeckt bleiben k?nnen, wird heute doch die Mehrzahl prim?rer kardialer Tumoren durch Echokardiographie,
Computer- und Kernspintomographie bereits zu Lebzeiten des Patienten diagnostiziert, und diese Patienten werden in aller Regel
einer Operation zugeführt.
Somit werden gut 0,3% aller Eingriffe mit Herz-Lungen-Maschine in Deutschland wegen Herztumoren durchgeführt, wobei es sich
weit überwiegend um Myxome handelt.
Eingegangen: 23. September 1997, Akzeptiert: 11. Februar 1998 相似文献
2.
Wolfgang Söllner Gerlinde Mairinger Martina Zingg-Schir Peter Fritsch 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1996,47(3):200-205
Zusammenfassung
Bei 205 Melanompatienten im Stadium I und II wurden das Ausma? der psychosozialen Belastung und der sozialen Unterstützung
sowie die Einstellung der Patienten zu unterstützenden Gespr?chsangeboten erhoben. 59% der Patienten fanden zus?tzliche unterstützende
Gespr?che mit dem behandelnden Dermatologen, 20% mit einem Psychotherapeuten sinnvoll. Patienten, die starke Angst vor einem
Fortschreiten des Tumors ?u?erten und die sich über die Erkrankung nicht ausreichend aufgekl?rt fühlten, wünschten Gespr?che
mit dem behandelnden Arzt. Patienten, die sich psychosozial st?rker belastet fühlten und sozial weniger Unterstützung durch
ihr soziales Umfeld angaben, befürworteten Unterstützung durch einen Psychotherapeuten. Auch eine ungünstige Prognose scheint
das Interesse an psychotherapeutischer Unterstützung zu verst?rken.
Eingegangen am 13. Januar 1995 Angenommen am 23. August 1995 相似文献
3.
Prof. Dr. M. Bohnert 《Rechtsmedizin》2007,17(3):175-186
Most deaths occurring in connection with car fires are the result of traffic accidents. With regard to differential diagnosis, suicides and homicides also have to be kept in mind. Compared with other charred bodies, for example from house fires, they show stronger consumption by the fire, which makes it more difficult to assess the case at autopsy and to identify the victims. In fires occurring after traffic accidents, the question to be answered is whether death was caused by the fire or by any accident-related injuries. While in the presence of potentially fatal injuries perimortem burning has to be discussed, it may be difficult to differentiate peracute death due to the effect of heat from purely postmortem burning. The most important signs of vital exposure to the fire are soot deposits in the respiratory tract, the oesophagus and the stomach as well as an elevated COHb concentration in the corpse blood. In deaths occurring after car fires due to collisions, the COHb values are usually <40%, often even <20%. Higher values are seen especially when the fire started in the passenger compartment. 相似文献
4.
Frank G. Holz Caren Bellmann Heimo Steffen Bernhard Nölle Jens Huober Hermann Krastel Evangelos Alexandridis 《Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft》1997,94(5):337-342
Fragestellung: Die Karzinomassoziierte Retinopathie (CAR) stellt ein seltenes paraneoplastisches Syndrom dar, das bislang
am h?ufigsten bei kleinzelligen Bronchialkarzinomen beschrieben wurde. Wir berichten über 3 Patientinnen mit CAR in Gegenwart
eines Mammakarzinoms bzw. eines Karzinoids der Cervix uteri.
Patienten und Methode: Es wurden biomikroskopische, perimetrische, angiographische und elektrophysiologische Befunde erhoben.
Au?erdem erfolgte eine Testung der Immunreaktivit?t der Seren an humaner Retina.
Ergebnisse: Die Befunde umfa?ten ringf?rmige Gesichtsfelddefekte mit statokinetischer Dissoziation und eine pathologische
St?bchen- und Zapfenantwort im ERG. Bei 1 Patientin wurde immunhistochemisch eine Reaktion im Bereich der Photorezeptorinnensegmente,
der ?u?eren K?rnerschicht sowie der ?u?eren plexiformen Schicht bei fehlendem Nachweis von Antik?rpern gegen Recoverin gefunden.
Diskussion: Neben dem kleinzelligen Bronchialkarzinom k?nnen auch andere Prim?rtumoren mit einer CAR vergesellschaftet sein.
Der Nachweis von retinalen Autoantik?rpern unterstützt die Annahme einer tumorinduzierten Immunantwort aufgrund der Expression
identischer Epitope durch die Tumorzellen. Dabei kommen offensichtlich verschiedene retinale Proteine als Autoantigene in
Betracht.
相似文献
5.
Zusammenfassung Halbstrukturierte Inteviews mit 248 (ehemaligen) jüdischen Emigranten und Lagerh?ftlingen in Deutschland und drei Ziell?ndern
der jüdischen Emigration zeigen, da? Erinnerungen an traumatische Erlebnisse im Nationalsozialismus in zahlreichen allt?glichen
Kontexten auftreten und von zentraler Bedeutung für die Wahrnehmung der pers?nlichen Lebenssituation im Alter sind. Auf der
Grundlage der Ergebnisse einer Pilotstudie zur Frage nach der subjektiven Gliederung des Lebenslaufs bei (ehemaligen) jüdischen
Emigranten und Lagerh?ftlingen werden unterschiedliche Abschnitte der pers?nlichen Entwicklung nach dem Holocaust unterschieden.
Selbsteinsch?tzungen der Untersuchungsteilnehmer zur Intensit?t von Erinnerungen an traumatische Erlebnisse in diesen Entwicklungsabschnitten
unterstützen die Annahme, da? belastende Erinnerungen im Alter deutlich zugenommen haben. Die Untersuchungsteilnehmer unterscheiden
sich erheblich in den Formen der Auseinandersetzung mit solchen Erinnerungen. Einige Untersuchungsteilnehmer reagierten mit
Depressionen, Angstzust?nden, Gefühlen von überlebensschuld und Rückzug aus sozialen Beziehungen. Andere engagierten sich
hingegen in hohem Ma?e in sozialen Beziehungen, vor allem zu Angeh?rigen der jüngeren Generation, um dadurch zur Vermeidung
von Diskriminierung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit beizutragen.
Eingegangen: 14. August 1997, Akzeptiert: 26. Januar 1998 相似文献
6.
Chronische Schmerzen des unteren Rückens
Prinzipien und prognostische Faktoren gymnastischer Übungen
S. Taimela 《Manuelle Medizin》1997,35(4):194-205
Zusammenfassung
In Konsensusvereinbarungen verschiedener L?nder wie den USA, Gro?britannien, den Niederlanden und Finnland wurde jüngst deutlich
Stellung für die Aufnahme von gymnastischen übungen in die Behandlung bei prolongierten und chronischen Beschwerden des unteren
Rückens bezogen. Diese übungen sind im 2. Abschnitt des Behandlungsplans nach zumindest teilweiser Schmerzrückbildung vorgesehen,
mit dem Ziel, die v?llige Funktionsf?higkeit wiederherzustellen. Die vorliegende Literaturübersicht befa?t sich mit dem Grundprinzip
der übungsbehandlung bei Schmerzen des unteren Rückens, bestehenden Wirkungsnachweisen und prognostischen Faktoren für eine
funktionelle Wiederherstellung. 相似文献
7.
Zusammenfassung
Eine neu aufgetretene Dyspnoesymptomatik und eine symmetrische, apikal betonte retikulonodul?re Zeichnungsvermehrung im R?ntgen-Thorax
bei jungen rauchenden Erwachsenen müssen an das seltene Krankheitsbild der pulmonalen Histiocytosis X denken lassen. Klinischer
Befund, laborchemische- und Lungenfunktionsuntersuchungen zeigen unspezifische Befunde. Neue radiologische Verfahren wie die
hochaufl?sende Computertomographie (HRCT) leisten bei gezielter Indikationsstellung eine entscheidende differentialdiagnostische
Hilfestellung.
Dieser Fall verdeutlicht die M?glichkeit einer Diagnosesicherung durch transbronchiale Biopsien unter Verzicht auf offene
Lungenbiopsien. Eine ambulante Diagnostik war m?glich, das h?here Risiko eines operativen Eingriffes konnte vermieden werden.
Die Indikation zur Therapie ist nicht gesichert und wird daher durch den Grad der subjektiven bzw. funktionellen Einschr?nkung
sowie den Verlauf bestimmt. 相似文献
8.
9.
10.
Zusammenfassung
Entstehung und Progression von Tumoren werden durch Funktionsst?rungen von spezifischen Genen gesteuert. Obwohl das Prostatakarzinom
zu den h?ufigsten Tumoren geh?rt, ist über die bei diesem Tumor involvierten Gene wenig bekannt. Zytogenetische und molekulare
Untersuchungen haben gezeigt, da? chromosomale Deletionen besonders h?ufig das Y-Chromosom, 7q, 8p, 10q, 13q, 16q und 17p
betreffen. Diese Loci dürften für das Prostatakarzinom relevante Tumorsuppressorgene enthalten. H?ufige DNS-Sequenzvermehrungen
von Chromosom 7, 8q und 11q deuten auf die Lokalisation von m?glichen Onkogenen hin. Bereits heute bestehen Anhaltspunkte
für eine Prognoserelevanz genetischer Ver?nderungen. Der Nachweis von Polysomien in Prim?rtumoren deuten auf eine ungünstige
Prognose hin. Eine Amplifikation des Androgenrezeptors spricht für einen Hormontherapie-resistenten Tumor, welcher m?glicherweise
besonders gut auf eine totale Androgenblockade ansprechen wird. Die Identifikation der alterierten Gene und die Entschlüsselung
ihrer Funktion k?nnte in Zukunft zu deutlich verbesserten Behandlungsstretegien für Patienten mit Prostatakarzinom führten.
相似文献