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71.
Angelika Heese Ulrike Lacher Hans Uwe Koch Janna Kubosch Yasmin Ghane Klaus-Peter Peters 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1996,47(11):817-824
Zusammenfassung
Die Typ I-Allergien gegen Latex sind in den vergangenen Jahren zu einem zunehmenden berufsdermatologischen Problem geworden,
zumal mindestens 10% der Angestellten im Gesundheitswesen betroffen sind. In der Dermatologischen Klinik der Universit?t Erlangen-Nürnberg
stieg die Anzahl der j?hrlich diagnostizierten Patienten mit Latexallergien von 1989 bis 1995 auf das 12fache, wobei der Anteil
der schweren, generalisierten Formen der Erkrankung von 10,7% (1989/1990) auf 44% (1994/1995) zunahm.
Unter den m?glichen Ausl?sern der Latexallergie (wasserl?sliche Proteine mit Molekulargewichten von 2 bis 200 kD) sind mindestens
5 Hauptproteine mit bereits bekannter Prim?rstruktur zu berücksichtigen. Zus?tzlich gibt es Hinweise für Markerproteine, die
in bestimmten Risikogruppen geh?uft zur Ausl?sung spezifischer IgE-Antik?rper führen (z.B. 46 kD-Protein in medizinischen
Berufen, 14,6 kD- und 27 kD-Proteine bei Kindern mit Spina bifida). Das Vorkommen von Kreuzreaktionen zwischen Latex und unterschiedlichen
Früchten (besonders Avocado, Kiwi, Banane, E?kastanie) bei 60 bis 70% der Latexallergiker ist bei der allergologischen Abkl?rung
und Beratung dieser Patienten zu beachten. Wesentliche Aspekte der Prophylaxe umfassen die konsequente Umstellung medizinischer
Einrichtungen auf ungepuderte Latexhandschuhe mit niedrigem Proteingehalt. Eine Zusammenstellung von OP- und Untersuchungshandschuhen,
welche Angaben über die von uns ermittelten Proteinkonzentrationen (modifizierte Lowry-Methode und Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie,
HPLC) enth?lt, soll ein Leitfaden bei der Auswahl allergologisch geeigneter Handschuhe sein.
Eingegangen am 10. August 1996 Angenommen am 21. August 1996 相似文献
72.
Horst Helbig Ulrich Kellner Norbert Bornfeld Michael H. Foerster 《Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft》1996,93(6):647-654
Hintergrund: Verschiedene Indikationen für glask?rperchirurgische Eingriffe bei Komplikationen der diabetischen Retinopathie haben sich
etabliert. Jedoch gibt es wenig Daten zu der Frage, in welchen Situationen auf einen Eingriff wegen aussichtsloser funktioneller
Prognose verzichtet werden sollte.
Material und Methode: Die Krankengeschichten von 389 Patienten, die zwischen 1990 und 1994 in unserer Klinik wegen Komplikationen der diabetischen
Retinopathie vitrektomiert worden sind, wurden retrospektiv analysiert. Die Nachbeobachtung betrug mindestens 6 Monate, im
Median 26 Monate. Mit multivariaten, logistischen Regressionsanalysen wurden Faktoren ermittelt, die mit schlechten postoperativen,
funktionellen Ergebnissen korrelieren. Ein mathematisches Modell wurde entwickelt, welches die Einsch?tzung der Prognose für
verschiedene Ausgangssituationen erlaubt.
Ergebnisse: Bei 45 Augen (12%) stieg der postoperative Visus nicht über 1/50. Risikofaktoren waren Ablatio der Makula, Ausdehnung der
Ablatio, Rubeosis und Dauer der Visusminderung. ?hnliche Risikofaktoren gelten auch für Revisionsoperationen. Bei einem Auge
mit totaler Traktionsablatio von über 6 Monaten Dauer und Rubeosis liegt die berechnete Wahrscheinlichkeit für einen postoperativen
Visus über 1/50 lediglich bei 2%.
Schlu?folgerungen: Bei totaler Traktionsablatio, insbesondere bei Rubeosis und l?ngerem Bestehen der Ablatio, ist die Prognose extrem schlecht.
Auf operative Ma?nahmen sollte hier verzichtet werden.
相似文献
73.
74.
75.
76.
Yoshinori Hamada Masazumi Tsuji Munehisa Kogata Koshiro Hioki Tadashi Matsuda 《Surgery today》1995,25(8):754-756
We report herein a new method of performing laparoscopic pyloromyotomy for infantile hypertrophic pyloric stenosis, using refined surgical techniques. The pyloric tumor was immobilized by grasping the first portion of the duodenum and the anterior wall of the stomach, and electrocoagulation was used prior to incising the pyloric tumor to minimize bleeding during the procedure. Although this technique has been applied in only two patients so far, we present the details herein. We believe that with technical and instrumental refinements, the speed and safety of laparoscopic pyloromyotomy will improve and it will become an alternative to open surgery in pediatric patients. 相似文献
77.
Early laparoscopic cholecystectomy for acute cholecystitis 总被引:4,自引:0,他引:4
Background: The timing of laparoscopic cholecystectomy for acute cholecystitis remains controversial.
Methods: One hundred ninety-four patients with acute cholecystitis were reviewed. The conversion rates for the various number of days
of symptoms before surgery were analyzed. The conversion rate dramatically increased from 3.6% for those patients with 4 days
of symptoms to 26% for those patients with 5 days of symptoms. The mean number of days of symptoms prior to surgery in those
patients who underwent successful laparoscopic cholecystectomy was 4.1 as compared to 8.0 in those patients who required open
cholecystectomy (p < 0.0001). Based on this data the patients were divided into two groups. Group 1 consisted of 109 patients who underwent
laparoscopic cholecystectomy within 4 days of onset of symptoms and group 2 consisted of 85 patients who underwent laparoscopic
cholecystectomy after more than 4 days following onset of symptoms.
Results: The conversion rate from laparoscopic to open cholecystectomy was 15%. The conversion rate for group 1 was 1.8% as compared
to 31.7% for group 2 (p < 0.0001). Indications for conversion were inability to identify the anatomy secondary to inflammatory adhesions (68%), cholecystoduodenal
fistula (18%), and bleeding (14%). The major complication rate for group 1 was 2.7% as compared to 13% for group 2 (p= 0.007). The mortality rate for all patients with attempted laparoscopic cholecystectomy for acute cholecystitis was 1.5%.
The average procedure time for group 1 was 100 ± 37 min vs 120 ± 55 min in group 2. The average number of postoperative hospital
days in group 1 was 5.5 ± 2.7 days as compared to 10.8 ± 2.7 days in group 2.
Conclusions: We advocate early laparoscopic cholecystectomy within 4 days of onset of symptoms to decrease major complications and conversion
rates. This decreased conversion rate results in decreased length of procedure and hospital stay.
Received: 28 March 1996/Accepted: 12 September 1996 相似文献
78.
Zusammenfassung Obwohl Arbeitsunf?higkeit (AU) eine direkte Folge der durch die Erkrankung reduzierten Arbeitskraft ist, wurde sie im Frühstadium
der chronischen Polyarthritis (cP) kaum untersucht. Deshalb wurden die H?ufigkeit und die Dauer der AU in einer multizentrischen
Querschnittsstudie von Patienten im Frühstadium der cP (≤12 Monate Krankheitsdauer) im Vergleich zu Pflichtmitgliedern der
gesetzlichen Krankenversicherung ermittelt. 134 ambulante erwerbst?tige Patienten erfüllten die Kriterien des American College
of Rheumatology für die cP von 1987: 85 Frauen (63% von 134 Patienten), Alter im Median 50 Jahre. AU wurde entsprechend den
Patientenangaben zur „Krankschreibung“ dokumentiert. Bei der im Median 7 Monate bestehenden Erkrankung trat bisher wenigstens
einmal AU wegen cP bei 102 Patienten (76%) auf. Sie bestand bei den M?nnern für ca. 11 Tage pro Monat, d.h. ca. ein Drittel
der Krankheitszeit, und bei den Frauen für 8 Tage pro Monat entsprechend ca. einem Viertel der seit Beginn der cP vergangenen
Zeit. AU wegen cP dauerte fast fünfmal l?nger als aufgrund der Referenzdaten zu erwarten war. über die „Krankschreibung“ wegen
cP hinaus waren diese Patienten wegen anderer Erkrankungen etwa im gleichen Ausma? wie in die Referenzpopulation arbeitsunf?hig.
Der gro?e Anteil der von Arbeitsunf?higkeit wegen cP betroffenen Patienten und die Dauer der AU verdeutlichen das Ausma? gravierender
Beeintr?chtigungen der Erwerbst?tigkeit bereits im ersten Jahr der cP.
Eingegangen: 21. M?rz 1996 Akzeptiert: 11. November 1996 相似文献
79.
Zusammenfassung. Der Hundebandwurm, Echinococcus, kann in seinem Larvenstadium alle Teile des menschlichen K?rpers, zumeist die Leber, als
Zwischenwirt befallen. Der prim?re Knochenbefall ist mit weniger als 2 % aller Echinococcusl?sionen sehr selten. Wir berichten
über einen Fall eines ausgedehnten linksseitigen Becken- und Femurbefalls. Die Destruktion des Hüftgelenks, des Os pubis sowie
der ausgedehnte Befall des Os ileum und des proximalen Femurs machten eine Hüftgelenk- und Beckenteilresektion sowie den prothetischen
Ersatz notwendig. Ein Rezidiv im Bereich der linken Leiste nach 5 Jahren, ausgehend vom proximalen Femur, wurde mit erneuter
Resektion und Hüftprothesenwechsel behandelt. Der prim?r eingebrachte Polyacetal-Beckenersatz mu?te dabei wegen Instabilit?t
ebenfalls ausgetauscht werden. Ein sonderangefertigter CAD-Beckenersatz (CAD = „computer-aided designed“) wurde implantiert.
Additiv wurde eine Chemotherapie mit Mebendazol durchgeführt. Die Radikalit?t der Resektion beim oss?ren Echinococcusbefall
wird diskutiert.
相似文献
80.