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相似文献
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1.
Zusammenfassung Bei einem 66 Jahre alten männlichen Patienten mit 48-h-Zyklen einer unipolaren endogenen Depression wurden vegetative Funktionen untersucht. Speichelsekretion, Körpertemperatur und körperliche Aktivität wurden am Tage in 3-h-Abständen und einmal nachts gemessen. Die Stimmung wurde mit Hilfe von zwei Selbstbeurteilungsskalen beurteilt. Die Skalenwerte ergaben eine regelmäßige Abfolge von guten und schlechten Tagen. Die Speichelsekretion war an guten Tagen gegenüber den Meß-werten an schlechten Tagen erhöht. Dieser Unterschied war am Morgen besonders deutlich (P<0.002, 10.00). Die Form des 24-h-Profils der Speichelsekretion war an guten und schlechten Tagen unterschiedlich: an guten Tagen lag das Maximum um 10.00 Uhr, an schlechten Tagen um 16.00 Uhr. Dagegen zeigte die Lage des nächtlichen Minimums keinen Unterschied zwischen guten und schlechten Tagen. Die Meßwerte der Körpertemperatur waren gegenüber Normalwerten deutlich erhöht (Mittelwerte um 37,2° C) und zeigten eine geringe Amplitude des Tagesganges. An guten Tagen lag die Körpertemperatur tagsüber im Mittel um 0,1°C höher als an schlechten Tagen. Die körperliche Aktivität (Arm und Bein) wurde mit Hilfe eines Aktometers (activity watch) registriert. Die Meßwerte waren tagsüber an guten Tagen höher als an schlechten Tagen. Die vorliegenden Befunde geben Hinweise auf eine zentrale Regulationsstörung vegetativer Funktionen bei der endogenen Depression.Die Autoren dieser Arbeit sind Mitglieder einer Arbeitsgruppe, die sich am Max-PlanckInstitut für Psychiatrie mit der Pathophysiologie und Chronobiologie depressiver Syndrome befaßt  相似文献   

2.
Zusammenfassung Bei einem Patienten mit einem vorzugsweise lobär verlaufenden hirnatrophischen Prozeß wurden die Störungen der Gesamtauffassung bildlich dargestellter Situationen (Simultanagnosie), die er neben Wortfindungsschwierigkeiten, Paraphasien, Dysgraphie, Dyskalkulie und Merkschwäche bot, einer Analyse unterzogen. Die gestörte Intellektualität der Wahrnehmung zeigte sich als ein Darniederliegen ihrer sinngerichteten Aktivität. Der Patient war nicht in der Lage, Strukturen in eine Wahrnehmungsgegebenheit zu bringen, war unfähig, eine Gestalt aufzubauen. Durch Störungen des Übersehens hatte die Überschaubarkeit des Wahrnehmungsfeldes gelitten. Bei schneller Absättigung des Sinnfindungsbedürfnisses kam es zum sinngemäßen Illusionieren innerhalb kurzschlüssig hergestellter Sinneinheiten. Die durch das Zurücktreten der Gestalt gegenüber der Physiognomie des Gegenstandes gekennzeichneten Zeichnungen des Patienten wurden den raumagnastischen Gestaltungsstörungen zugeordnet. Die Bedeutung der Störungen für das Leben des Patienten erhellen sein Verzicht auf Wahrnehmung und seine Unsicherheit gegenüber einer eindringlicher gewordenen, nicht mehr dahingestellten Welt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung An einer Stichprobe von 99 herzoperierten Patienten wurde zur Erfassung, Beschreibung und Klassifikation früh-postoperativer psychischer Störungen aus dem psychopathologischen Befundbogen des AMP/AMDP-Systems eine Kurzform (HRPD) entwickelt. Weitgehend mit Hilfe einer klassischen Itemanalyse wurde eine Auswahl von 36 Symptomen vorgenommen.Eine Faktorenanalyse dieser Kurzform ergab 8 Merkmalsfaktoren bzw. Syndromskalen: Desorientierung, Konzentrations-/Denkstörungen, paranoid-halluzinatorische Symptomatik, Angstsymptomatik, gehemmt-depressive Symptomatik, Hostilität, Kontrollverlust sowie Selbstaufgabe.Clusteranalytisch wurden 6 psychopathologisch verschiedene Patientengruppen gefunden: unauffällig, fast unauffällig, leichte psychoorganische Symptomatik mit Affektstörungen, schwere psychoorganische Symptomatik mit Kontrollverlust, Hostilität mit paranoid-halluzinatorischer und psychoorganischer Symptomatik, sowie delirante Symptomatik.Ein Vergleich der Ergebnisse der HRPD mit Syndrombeschreibungen anderer AMP/AMDP-Untersucher ergab zum Teil gute Übereinstimmungen, zum Ted aber auch deutliche Unterschiede, die am ehesten durch die besondere Situation herzoperierter Patienten bedingt sein dürfte.Vorform in englischer Sprache: HRPD = Hamburg Rating Scale for Psychic Disturbances  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wurde eine psychopathometrische Verlaufsstudie über schizophrene Patienten durchgeführt, um die Bedeutung des psychopathologischen Aufnahme- und Entlassungsbefundes für die Langzeitprognostik zu analysieren. Einundachtzig Patienten mit schizophrenen oder verwandten Psychosen wurden mit gut validierten psychopathologischen Beurteilungsverfahren untersucht (Inpatient Multidimensional Psychiatric Scale, Klinische Selbstbeurteilungsskalen): Bei Beginn und Ende der klinischen Behandlung sowie 5 bis 6 Jahre nach Entlassung. Hinsichtlich differenzierter wie globaler outcome-Kriterien erwies sich der psychopathologische Zustand bei Entlassung als prognostisch bedeutsamer als der psychopathologische Aufnahmebefund. Es ergaben sich syndromspezifische Beziehungen zwischen Entlassungsbefund und Katamnesebefund: Im allgemeinen korrelierte jedes Syndrom am höchsten mit sich selbst zwischen den beiden Meßzeitpunkten. Bezüglich globaler outcome-Kriterien waren depressiv-apathische Symptome, die einen ungünstigen Zustand bei Katamnese anzeigten, prognostisch wichtiger als produktiv schizophrene Symptome. Die schrittweise multiple Regressionsanalyse ergab prognostisch optimale Kombinationen der IMPSSyndrome bei Aufnahme und Entlassung, die für jedes outcome-Kriterium unterschiedlich waren. Allerdings traten einige Syndrome wiederholt unter den besten Prädiktoren auf. Durch die Kombination der besten Prädiktoren ließ sich ein größerer Anteil der outcome-Varianz erklären als durch einen Prädiktor allein. Die prognostische Valenz dieser Kombinationen konnte optimiert werden durch Einbeziehung der Faktoren der Selbstbeurteilungsskalen.Danksagung. Für die computerisierte Datenauswertung danken wir Herrn Dipl.-Ing. H. Barthelmes und Herrn E. Blümer, für die statistische Beratung Herrn Dipl.-Psych. N. May.  相似文献   

5.
Zusammenfassung An Hand von 71 sowohl otologisch als auch neurologisch-psychiatrisch untersuchten Fällen wird zur Frage der sog. zentralen Tonusdifferenz Stellung genommen.1. In 40% der Beobachtungen waren als Ursache des einseitigen Nystagmusüberwiegens Schäden im Labyrinth bzw. im Bereich des 1. vestibulären Neurons anzunehmen.2. Bei 35% der Untersuchten war sowohl eine periphere als auch zentrale Verursachung möglich. Überwiegend handelt es sich um Patienten mit einem klinischen Halswirbelsäulensyndrom. Der funktionelle Charakter der Störung wird diskutiert.3. In 25% unserer Fälle lagen sicher zentrale Schäden vor, jedoch fand sich mit 2 Ausnahmen kein Anhalt für die Annahme einer Hirnstammläsion als Ursache der Nystagmusbereitschaft nach einer Seite.Therapieversuche werden erwähnt.Der Begriff zentrale Tonusdifferenz wird als mißverständlich abgelehnt und betont, daß dem einseitigen Nystagmusüberwiegen keineswegs ein Hinweischarakter auf eine Hirnstammcontusion zukommt. Die Nystagmusbereitschaft nach einer Seite kann von jedem Abschnitt des vestibulären Systems ausgelöst werden.Teilergebnis eines Forschungsauftrages des Bundesministeriums für Arbeit.  相似文献   

6.
Zusammenfassung 110 Kranke mit generalisieter oder fokaler Epilepsie zeigten mit zunehmender Tiefe der zur maximalen Aktivierung geeigneten Evipannarkose verschiedene EEG-Typen. Dies spricht dafür, daß die Bahnung der elektrischen epileptiformen Tätigkeit nicht durch einen in jedem Fall identischen Mechanismus entsteht, sondern von zahlreichen Faktoren abhängt.Solche epilepsiebahnenden Faktoren sind: a) die Quantität der im Wachzustand spontan, interiktal auftretenden Krampfpotentiale; b) die optimale Tiefe der Narkose; c) der klinische und elektrische Typus der Entladung; d) die Lokalisation der Entladung, d. h. die normalen anatomisch-funktionellen Eigenschaften der epileptischen Neuron-Population mit ihren Beziehungen zu den Weckstrukturen; e) die Barbiturat-Empfindlichkeit dieses Neuron-Aggregates; f) die primäre Dominanz oder der sekundäre Spiegel-Charakter des Focus; g) die aktuelle Synchronisierungstendenz des elektrischen Hintergrundes; h) der Einfluß äußerer und innerer sensorischer Stimuli; i) spezifische bahnende und hemmende Mechanismen (recruitment, rebound, Habituation, paradoxe Schlafphase).Mit Bezug auf experimentelle Erfahrungen läßt sich der Schluß ziehen, daß die Schlafaktivierung ein Enthemmungsphänomen ist. Die Manifestierung der verschiedenen aufgezählten Faktoren und Mechanismen ist abhängig vom funktionellen Zustand gewisser diffuser und regionaler (lokaler), unspezifischer (retikulärer) Systeme und Subsysteme. Die Barbiturat-Empfindlichkeit dieser Strukturen ist wahrscheinlich verschieden, so daß die zwischen ihnen bestehenden, aber im Wachzustand verdeckten Hemmwirkungen mit zunehmender Narkose sukzessiv behoben werden. Ergebnis dieser Enthemmungen ist die Aktivierung.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die von Döring, Magun u. a. postulierte Korrelation von Arteriohypertonie und Trigeminusneuralgie wurde an Hand von 340 gesicherten Fällen von idiopathischer Trigeminusneuralgie der Neurochirurgischen Klinik bzw. Poliklinik des Kantonspitals Zürich überprüft. Unter Verwertung der Normalblutdruckwerte von Master und ebenfalls von Holenstein als Vergleichsgrößen kamen wir zu dem Ergebnis, daß es sich bei unserem Krankengut um keine systematische Abweichung der Blutdruckwerte von der Norm handelt.Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung An einer Serie von verifizierten Rückenmarksschäden nach Gewalteinwirkung auf die Halswirbelsäule werden die wichtigsten morphologischen Befunde und ihre formale Pathogenese erörtert. Neben lokalen Kompressions- und Quetschungsnekrosen sowie spinalen Contusionen am Ort der Gewalteinwirkung sind die Nebenläsionen in den Nachbarsegmenten sowie die cranial und caudal vom Lokalherd auftretenden multisegmentalen stiftförmigen Zentralläsionen von Bedeutung, die auch als Fernschäden ohne direkte räumliche Beziehung zur Lokalverletzung sowie ohne manifeste Wirbelaffektion entstehen können. Bei den erst nach mehrtägiger Überlebensdauer nachweisbaren zentromedullären Läsionen, welche den bekannten Cysten mit nekrotischem Inhalt entsprechen, handelt es sich um eigenartige Partialnekrosen ohne Abbau- und Organisationstendenz, die einer reaktionslosen Verflüssigung anheimfallen und am ehesten atypischen Ödemnekrosen vergleichbar sind. Pathogenetisch stehen neben den mechanischen Faktoren vor allem primäre und sekundäre spinale Zirkulations-störungen zur Diskussion, wobei auf die aus den mitgeteilten Befunden morphologisch abzuleitende Bedeutung venöser Durchblutungs- und Abflußstörungen für die Entstehung der spinalen Nebenläsionen und Fernschäden nach Halswirbeltrauma hingewiesen wird.
Summary In a series of verified spinal cord lesions caused by cervical spine injuries, the most important morphological findings as well as their formal pathogenesis are discussed. Beside local compression and crushing necroses as well as spinal contusions immediately at the side of the impact also Nebenläsionen in the neighbouring segments as well as multisegmental pencil-like central lesions several segments above and below the site of injury are of great importance. These may also occur as remote lesions without direct spatial relation to the local injury and without significant vertebral affection. The centro-medullar lesions to be disclosed only after a survival of several days corresponding to the well known cysts with necrotic content are particular partial necroses having no tendency to reduction and organisation. They undergo a non-reactive liquefaction and can be best compared with atypical edema necroses. As to their pathogenesis beside mechanical factors above all primary and secondary disturbances of spinal cord circulation are to be discussed. The importance of disturbances of venous circulation and drainage is emphasized for the pathogenesis of the spinal neighbouring and remote lesions after cervical spine injuries.


Mit 7 Textabbildungen

Auszugsweise vorgetragen auf dem 9. Kongreß der Internationalen Gesellschaft für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, am 1.–7. 9. 1963 in Wien.  相似文献   

9.
Summary Two cases of central core disease, father and daughter, of a family with dominant autosomal inheritance, are presented, one with bilateral congenital dislocation of the hip. Muscle biopsy was performed in both cases. Oxidative enzymes evidenced only type I fibers, most of them presenting a central core and not uncommonly more than one. On electron microscopy the cores generally appeared well demarcated from the surrounding fibrils and were characterized by lack of mitochondria and abnormalities of the Z line. Transitional aspects from normal fibers to completely unstructured cores were observed, as well as from well structured and unstructured cores. These findings are discussed in the light of the previous literature and particular attention is paid to the problem of differentiation between central core and multicore disease. The pathogenesis of the muscular alteration is also discussed in relation with the possibility of their neurogenic origin. Eventually, the histochemical and ultrastructural similarities between central cores and target fibers are focused.
Zusammenfassung Aus einer Familie, in welcher die Erkrankung autosomal dominant vererbt wird, werden Vater und Tochter mit Central Core Disease beschrieben. Bei einem Fall besteht außerdem eine bilaterale congenitale Hüftgelenksluxation. Die in beiden Fällen durchgeführte Muskelbiopsie ergab folgendes: Dargestellt durch den histochemischen Nachweis oxydativer Enzyme fanden sich ausschließlich Typ-I-Fasern, von welchen die meisten ein und nicht selten sogar mehrere Central Core aufwiesen. In der Elektronenmikroskopie erschienen die Cores allgemein gut von den umgebenden Fibrillen abgegrenzt und waren durch das Fehlen von Mitochondrien und Anomalien der Z-Linien charakterisiert. Es wurden Übergänge zwischen normalen Fasern einerseits und vollständig unstrukturierten Cores andererseits beobachtet, wie auch Übergänge von gut strukturierten und unstrukturierten Cores. Die Befunde werden unter Berücksichtigung der einschlägigen Literatur diskutiert. Es wird besonders eingegangen auf das Problem der Unterscheidung zwischen Central Core und Multiple Core und Multiple Core Disease. Die Pathogenese der Muskelveränderung wird im besondern auch im Hinblick auf die mögliche neurogene Verursachung diskutiert. Es wird im weitern auf die histochemischen und ultrastrukturellen Gemeinsamkeiten zwischen Central Cores und Target Fibers eingegangen.
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10.
Summary Fingerprint inclusions were observed in numerous muscle fibres of 3 cases of dystrophia myotonica studied by electron microscopy in two different laboratories. They consist of parallel or concentric palisades of short electron dense linear elements. Identical fingerprint inclusions were reported in two other clinical conditions and cannot therefore be regarded as specific for a particular muscle disease. Their origin and significance remain obscure.  相似文献   

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