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1.
Zusammenfassung Bei einem Patienten mit einem vorzugsweise lobär verlaufenden hirnatrophischen Prozeß wurden die Störungen der Gesamtauffassung bildlich dargestellter Situationen (Simultanagnosie), die er neben Wortfindungsschwierigkeiten, Paraphasien, Dysgraphie, Dyskalkulie und Merkschwäche bot, einer Analyse unterzogen. Die gestörte Intellektualität der Wahrnehmung zeigte sich als ein Darniederliegen ihrer sinngerichteten Aktivität. Der Patient war nicht in der Lage, Strukturen in eine Wahrnehmungsgegebenheit zu bringen, war unfähig, eine Gestalt aufzubauen. Durch Störungen des Übersehens hatte die Überschaubarkeit des Wahrnehmungsfeldes gelitten. Bei schneller Absättigung des Sinnfindungsbedürfnisses kam es zum sinngemäßen Illusionieren innerhalb kurzschlüssig hergestellter Sinneinheiten. Die durch das Zurücktreten der Gestalt gegenüber der Physiognomie des Gegenstandes gekennzeichneten Zeichnungen des Patienten wurden den raumagnastischen Gestaltungsstörungen zugeordnet. Die Bedeutung der Störungen für das Leben des Patienten erhellen sein Verzicht auf Wahrnehmung und seine Unsicherheit gegenüber einer eindringlicher gewordenen, nicht mehr dahingestellten Welt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es werden acht Psychosen bei chronischem Mißbrauch von Ephedrin und verwandten Substanzen beschrieben. Von den zahllosen Patienten, die in einer Großstadtklinik mit einem Medikamentenabusus zur Aufnahme gelangen, boten besonders die Ephedrin-, Preludin- und Pervitinsüchtigen Psychosen, die von einer schizophrenen Psychose kaum zu unterscheiden waren und teilweise in defektähnliche Bilder überzugehen schienen.Die Analyse unserer Fälle zeigte folgende Ergebnisse: Bewußtseinstrübungen wurden nicht beobachtet; schizophrene Symptome ersten Ranges im Sinn von K. Schneider fanden sich in allen Fällen: es fanden sich dem Stellenwert nach ausgeprägte Beeinflussungsideen und magische Fernwirkungserlebnisse, akustische Halluzinationen befehlenden oder kommentierenden Charakters, leibliche Beeinflussungserlebnisse, Erlebnisse des Gedankenentzugs, des Gedankenlautwerdens und der Gedankenausbreitung, — optische Halluzinationen und delirante Zustände traten dagegen zurück. Es fanden sich also Symptome, die wir mit K. Schneider in aller Bescheidenheit als Schizophrenie ansprechen. Die Längsschnittbeobachtung über viele Jahre hin zeigte, daß zwei Fälle in einen Defektzustand einmündeten. Die Beobachtung deckt sich mit den jüngsten in der japanischen Literatur niedergelegten Erfahrungen.Bei der Diskussion werden drei Möglichkeiten des mittelbaren oder unmittelbaren Zusammenhanges durchdacht, die sich bei solchen Problemlagen ergeben — ähnlich wie bei Bewertung organischer und psychotischer Endzustände der Alkoholhalluzinosen (Benedetti) -: Entwickelte sich der Medikamentenabusus auf dem Boden einer bereits anlaufenden Psychose ? Wurde bei entsprechender Anlage durch die Intoxikation eine schizophrene Psychose manifest? Handelt es sich um eine rein symptomatische Psychose, für deren Entwicklung die Intoxikation allein verantwortlich ist und die lediglich unter dem Bild einer Schizophrenie abläuft?Das größte Interesse hat der dritte Punkt. Die Schizophrenienähe der Symptomatik bei den untersuchten Fällen, wie sie in Ausmaß und in Gleichförmigkeit wohl kaum bei anderen Noxen zu beobachten ist, stellt die Frage, wieweit der chemischen Struktur dieser Substanzen eine Bedeutung zukommt. Auf die Strukturähnlichkeit mit dem körpereigenen Adrenalin wird hingewiesen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die 4 Haupttestwerte des Figurrekonstruktionstests, nämlich Reproduktionsgröße, Größenvariabilität, Rotation und Rotationsvariabilität wurden hinsichtlich der Stärke ihrer Positionseffekte und deren Abnahme während des Lernens untersucht. Positionseffekt wurde definiert als die Testwertdifferenz zwischen Elementen in peripherer und zentraler Position des Reizfeldes, welches als Analogon zum Stellenwerteffekt im Reihenlernen angesehen wird. Mehrere normale und abnorme Gruppen von Extravertierten und Introvertierten sowie eine Gruppe von Psychotikern wurden als Versuchspersonen benutzt. Folgende Ergebnisse wurden erzielt.1. Positionseffekte waren in konstanter Weise am stärksten bei den Extravertierten im Falle der 3 Werte Reproduktionsgröße, Größenvariabilität und Rotation. 2. Die Abnahme der Positionseffekte dieser Werte im Verlauf des Lernens war in konstanter Weise am größten bei den Extravertierten. 3. Die Testwerte der Normalen und Psychotiker fielen in der Regel zwischen jene der Hysteriker und Dysthymiker (abnorm Extravertierte und Introvertierte). 4. Die mit der Rotationsvariabilität erzielten Effekte nahmen eine Sonderstellung ein und scheinen sich mehr auf die Psychose denn auf die Extraversion-Introversion zu beziehen. 5. Die Interkorrelationen der verschiedenen Positionseffekte waren sehr niedrig. Die Korrelationen zwischen dem Grad und der folgenden Abnahme der Effekte waren jedoch relativ hoch. 6. Die Beziehung zu Alter und Intelligenz waren im wesentlichen unbedeutsam. Eysencks dimensionale Theorie der Extraversion-Introversion wurde als bestätigt gefunden, seine Theorie von der größeren corticalen Hemmung der Hysteriker teilweise als bestätigt, teilweise als widerlegt angesehen.Diese Arbeit ist ein IV. Teil aus einem Arbeitsgang, der sich mit Figurenkonstruktion befaßt. Teil I dieser Serie von Arbeiten, welche eine detaillierte Beschreibung der Methodik enthält, erscheint in der Monatsschrift für Psychiatrie und Neurologie.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es werden Untersuchungen über die Entwicklung der körperlichen Morphingewöhnung (physical dependence) während fortgesetzter therapeutischer Anwendung von Morphin und Methadon beim Menschen ohne Morphinerfahrung beschrieben. Als Maßstab für die Größe der physical dependence dienten die Abstinenzsyndrome nach Nalorphininjektion und nach abruptem Entzug des Mittels. Es wird besonders betont, daß die Entziehungserscheinungen zwar unmittelbare Folge des primären Prozesses physical dependence darstellen, daß sie jedoch bereits durch die Persönlichkeit und Individualität des einzelnen transformiert worden sind, wodurch sich die außerhalb der Versuchsanordnung liegende Streuung der Versuchsergebnisse erklärt. Eine quantitative oder auch nur annäherd quantitative Erfassung der Abstinenzsyndrome ist nach dem Vorgehen von Himmelsbach nicht möglich. Es wird daher ein eigenes Auswertungsverfahren (Hamburg-Punktsystem) mitgeteilt, das eine genaue Bestimmung der Stärke einer Abstinenzperiode erlaubt und — unter Berücksichtigung der prinzipiellen Schwierigkeiten eines Schlusses auf die physical dependence — eine semiquantitative Bestimmung der physical dependence ermöglicht. Auf diese Weise gelang uns die kurvenmäßige Darstellung der Entwicklung von physical dependence, als deren wesentlichstes Ergebnis die Tatsache Beachtung verdient, daß — entsprechend den Ergebnissen aus Lexington — bereits nach 4 tägiger Verabreichung von 50 mg Morphin bzw. 15 mg Methadon auch beim. Menschen ohne Morphinerfahrung massenstatistisch eine für beide Verbindungen gleichgroße physical dependence angenommen werden muß, sofern man analgetisch äquiaktive Dosen zugrunde legt. Auf die differenten Abstinenzmuster von Methadon und Morphin wird hingewiesen. Die Verschiedenheit legt nahe, daß es ungenügend ist, die Stärke der physical dependenc property lediglich nach dem Ergebnis des Lexington-Tests zu ermitteln.Auf die Besonderheiten und Schwierigkeiten der Deutung des Nalorphin-Abstinenztests wird hingewiesen. Demnach hat — was für die Anwendung des Nalorphintests bei Suchtverdächtigen wichtig ist — nur ein positiver Testausfall diagnostisches Gewicht. Er beweist das Vorliegen von physical dependence — nicht hingegen von Sucht (denn unter unserem Untersuchungsgut befand sich nicht ein einziger Süchtiger!). Ein negativer Testausfall schließt hingegen das Bestehen von physical dependence nicht mit Sicherheit aus. Zu berücksichtigen ist aber, daß die diagnostische Treffsicherheit des Nalorphintests mit steigender Dosierung von morphinähnlich wirkenden Verbindungen und zunehmender Toleranzentwicklung ansteigt. Zu beachten ist ferner, daß es bei entzogenen Morphinisten mitunter eine paradoxe Nalorphinwirkung gibt (Nalorphin wirkt dabei morphinähnlich!), worauf wir an anderem Ort hinwiesen (Wende u. Schrappe; Schrappe). Der diagnostische Nalorphintest sollte daher bei Suchtverdacht nur von erfahrenen Untersuchern vorgenommen werden, die mit der Problematik dieser Methode vertraut sind.Die dieser Arbeit zugrunde liegenden Untersuchungen wurden durch eine großzügige Unterstützung, welche uns die Firma Deutsche Hoffmann-La Roche AG., Grenzach, gewährte, sehr gefördert.  相似文献   

5.
Summary In order to evaluate subarachnoid dissemination of brain tumor, the cerebrospinal fluid (CSF) cells of 104 patients with brain tumor were examined by 3H-thymidine autoradiography and cytology. As a control CSF cells from 34 patients with non-neoplastic disease were examined by the same method. Immediately after withdrawal by lumbar or ventricular puncture, the CSF was incubated with an admixture of 3H-thymidine at a concentration of 1–2 Ci/ml CSF at 37°C for 1 h. The CSF cells were collected by sedimentation or centrifugation and the microautoradiographic procedure was performed. The labeling index (LI) of CSF cells was counted excluding small lymphocytes and polymorphonuclear leukocytes. Labeled CSF cells were found in 33 of 34 cases of non-neoplastic cases. The mean LI of CSF cells in non-neoplastic cases was 0.4% and the highest was 1.7%. Cytological study revealed neoplastic CSF cells in 15 of 104 cases of brain tumor. A LI exceeding 1.7%, which was the highest in non-neoplastic cases, was encountered in 24 of 104 neoplastic cases. The highest LI in neoplastic cases was 14.4% in a case of primary reticulum cell sarcoma of the brain. High labelings were seen in cases of primary brain sarcoma, metastatic carcinoma, meningeal leukemia and pinealoma. In cases of glioma, even though malignant, the LI was relatively low in most cases. High LIs were parallel with the result of cytology in most cases. It was suggested that either 3H-thymidine autoradiography or cytology of CSF cells alone was not always conclusive for the diagnosis of subarachnoid dissemination of brain tumor, but by using both methods the diagnosis would be obtained with more accuracy.
Zusammenfassung Um eine subarachnoideale Ausbreitung des Tumors auszuwerten, wurden die Liquorzellen von 104 Patienten mit Hirntumoren mittels 3H-Thymidin-Autoradiographie und Cytologie untersucht. Zur Kontrolle wurden die Liquorzellen von 34 Patienten mit nicht-neoplastischen Krankheiten des zentralen Nervensystems nach der gleichen Methode untersucht. Sofort nach der Lumbal- oder Ventrikelpunktion wurde der entnommene Liquor in vitro bei 37°C für 1 Std. mit 3H-Thymidin (1–2 Ci/ml Liquor) inkubiert. Die Zellen wurden durch Sedimentation oder Zentrifugation gesammelt und dann ein mikroautoradiographisches Verfahren angewandt. Der Markierungsindex der Liquorzellen wurde nach Ausschluß der kleinen Lymphocyten und Granulocyten berechnet. Markierte Liquorzellen wurden in 33 von 34 nicht-neoplastischen Fällen gefunden. In nicht-neoplastischen Fällen war der durchschnittliche Markierungsindex der Liquorzellen 0,4% und der höchste 1,7%.Die cytologische Untersuchung zeigte neoplastische Liquorzellen in 15 von 104 neoplastischen Fällen. Ein Markierungsindex von Liquorzellen über 1,7%, d. h. dem höchsten Wert in nicht-neoplastischen Fällen, wurde in 24 von 104 neoplastischen Fällen beobachtet. Der höchste Markierungsindex der Liquorzellen bei Hirntumoren war 14,4% (primäres Reticulumzellsarkom des Gehirns). Hohe Markierungsindexe wurden auch bei primären Gehirnsarkomen, metastatischen Carcinomen, meningealen Leukämien und bei Pinealomen angetroffen. In Fällen von Gliomen — auch bösartigen — war der Markierungsindex der Liquorzellen relativ niedrig. Der hohe Markierungsindex der Liquorzellen entsprach in den meisten Fällen dem Vorkommen von neoplastischen Zellen. Abschließend wird darauf hingewiesen, daß weder die 3H-Thymidin-Autoradiographie noch die Cytologie allein die Beurteilung einer subarachnoidealen Aussaat eines Tumors endgültig gestattet, daß aber durch Anwendung beider Methoden eine größere Genauigkeit erreicht werden kann.
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6.
Zusammenfassung Es wird über die neuropathologischen Befunde bei einem familiären Fall von neuraler Muskelatrophie berichtet.Es findet sich eine hochgradige Entmarkung der vorderen und hinteren Wurzeln und der Hinterstränge; im Gebiet von Vorderhorn und Clarkescher Säule sind an den sensiblen Fasern zahlreiche pathologische Endformationen nachzuweisen. Klinisch dagegen waren keine sensiblen Ausfälle faßbar.Die Zellausfälle und Zellveränderungen im Vorderhorn sind geringfügig, im Spinalganglion fehlen sie ganz. Die äußerlich nicht verdickten Wurzeln und peripheren Nerven zeigen mikroskopisch den für die hypertrophische Neuritis bezeichnenden Befund: Wucherung des Endoneuriums; sehr starke Regeneration markloser, z. T. auch wieder bemarkter Fasern; kein Fettabbau trotz des ausgedehnten Markzerfalls. Mit der Degeneration der Markscheide formieren sich die gewucherten Schwannschen Zellen zunächst zu Büngnerschen Bändern. Eine zwiebelschalenförmige Wucherung des Endoneuriums schließt den Prozeß ab; letztere dominiert daher in den distalen Abschnitten der peripheren Nerven.Aus dem Vergleich mit spinaler progressiver Muskelatrophie und myatrophischer Lateralsklerose ergibt sich: Die Geringfügigkeit der Vorderhornzellveränderungen, das Ausmaß der interstitiellen Proliferation und der regenerativen Veränderungen und der fehlende Fettabbau sind Eigentümlichkeiten des Degenerationsprozesses am motorischen und sensiblen Neuron I. Ordnung bei der neuralen Muskelatrophie. Dabei besteht zwischen neuraler Muskelatrophie im engeren Sinne und hypertrophischer Neuritis kein prinzipieller Unterschied.Die den klinischen Symptomen entsprechenden umfangreichen Zellerkrankungen mit Alzheimerschen Fibrillenveränderungen in einzelnen Hirnnervenkernen kennzeichnen den System-gebundenen Gewebsprozeß als ein lokales vorzeitiges Altern synäretischer Natur.Herrn Professor K. Kolle zum 60. Geburtstag gewidmet.Herrn Prof. W. Krücke danke ich für die große Hilfe, die er mir bei der Auswertung der Befunde zuteil werden ließ.  相似文献   

7.
Summary Left dorsal cordotomy at the 11th thoracic vertebra was performed in mature female rats. Local exposures of 1,000 R of 280 kvp x rays were made within 10 min, 12, 24 36 or 48 hrs after injury. Tritiated thymidine (1 Ci/g body wt.) was injected i. v. 1 hr before death and necropsy examination 5, 18 or 30 days after surgery. Hematoxylin-stained sagittal sections (5 ) of the spinal cord were prepared for radioautographic examination. The parameters of magnitude and duration of changes in cell numbers and numbers of cells incorporating tritiated thymidine were determined for scar parenchymal cells (neuroglia and fibroblasts), macrophage, endothelia and mitotic cells.Irradiation modified the cellular composition of the developing scar tissue. These changes were due to a delay of proliferation in scar parenchymal and endothelial cell populations. A concomitant suppression of the number of cells incorporating tritiated thymidine occurred in 5-day old irradiated lesions. The magnitude and duration of these delays varied with the cell type and the time of irradiation after injury.These changes indicate that scar parenchymal and endothelial cells proliferatein situ from progenitor cell populations that were in the lesions at the time of irradiation.Macrophage cell numbers and numbers of these cells incorporating tritiated thymidine were not decreased after irradiation. It is, therefore, probable that the majority of the macrophage cells did not originate from a local progenitor cell population.
Zusammenfassung Bei erwachsenen weiblichen Ratten wurde eine linksseitige dorsale Chordotomie in Höhe des 11. BWK durchgeführt. Lokale Röntgenbestrahlung mit einer Dosis von 1000 r bei 280 KVP binnen 10 min wurde 12, 24, 36 und 48 Std nach dem Trauma durchgeführt.3H-markiertes Thymidin (1 Ci/kg) wurde 1 Std vor der Tötung i.v. appliziet. Die autoptische Untersuchung erfolgte 5, 18 und 30 Tage nach dem Eingriff. Mit Hämatoxylin gefärbte Sagittalschnitte (5 Dicke) des Rückenmarks wurden autoradiographisch untersucht. Die Parameter der Größe und Dauer der Veränderungen der Zellzahl sowie dez Zahl der3H-Thymidin-markierten Zellen wurden für die Narbenparenchymzellen (Neuroglia und Fibroblasten), Makrophagen, Endothelzellen und Mitosen in der Narbe bestimmt.Die Bestrahlung veränderte die Zellzusammensetzung in dem sich entwickelnden Narbengewebe infolge verzögerter Proliferation der Parenchym- und Endothelzellen. In 5 Tage alten bestrahlten Läsionen erfolgte eine gleichzeitige Verminderung der3H-Thymidin inkorporierenden Zellen. Die Stärke und Dauer dieser Verzögerung schwankte je nach Zelltyp und Bestrahlungszeit nach dem Trauma.Die Befunde sprechen dafür, daß Narbenparenchyn- und Endothelzellen bei der Narbenbildung in situ aus ortsständigen Zellpopulationen gebildet werden, die bereits zum Zeitpunkt der Bestrahlung in der Läsion vorliegen.Die Zahl der Makrophagen sowie der3H-Thymidin-inkorporierenden Zellen war nach der Bestrahlung nicht vermindert. Es ist daher wahrscheinlich, daß die Mehrzahl der Makrophagen nicht aus ortsständigen Zellvorläufern entsteht.
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8.
Zusammenfassung 1. In der Einleitung wird versucht, die Begriffe Hirnschwellung und Hirnödem auf Grund referierender Berichte zu umgrenzen, wobei auf die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen hingewiesen wird.2. Mit der PAS-Reaktion werden Rindenmarkbezirke in Fällen von Hirnschwellung untersucht. Bei einigen steht auch die gegenüberliegende Normalseite zur Verfügung. Mit Hilfe von Zusatzreaktionen werden die PAS-positiven Substanzen näher bestimmt.3. Auf der Schwellungsseite ist der Reaktionsausfall deutlich schwächer als auf der Normalseite. Unter anderem sind die Gliazellen der Schwellungsseite proliferiert und ihr Cytoplasma enthält reichlich PAS-positive Substanzen, die zum Teil als Glykogen identifiziert wurden.4. Die Befunde werden im Zusammenhang mit neueren Vorstellungen über die Grundsubstanz des Hirns diskutiert, wobei insbesondere die Möglichkeit kolloid-chemisch bedingter Veränderungen hervorgehoben wird. Ferner wird darauf hingewiesen, daß die Berücksichtigung der physiko-chemischen Konstanten zur weiteren Klärung des Begriffes der Hirnschwellung beitragen wird.Mit 3 TextabbildungenZ. Z. Universidad de la Habana (Cuba), Clinica de Neuropsiquiatria.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Nach einer kurzen Erörterung der verschiedenen Auffassungen über die Genese des Liquorsyndroms der sog. albumino-cytologischen Dissoziation wird über papierelektrophoretische Liquoreiweißuntersuchungen bei einer Reihe von neurologischen Krankheitsbildern berichtet, die im Liquor eine proteino-cytologische Dissoziation aufwiesen. Als Ergebnis dieser Untersuchungen werden verschiedene Pherogrammtypen besprochen, die in ihrer Unterschiedlichkeit einen verschiedenartigen Entstehungsmechanismus dieses Liquorsyndroms vermuten lassen. Die Mitteilung dieser Befunde, die an einem verhältnismäßig kleinen Material (31 Fälle) erhoben wurden und daher weiterer Nachprüfungen bedürfen, verfolgt insbesondere auch den Zweck, auf die Wichtigkeit einer funktionell-genetischen Betrachtungsweise von elektrophoretischen Liquoreiweißbefunden hinzuweisen, um einer voreiligen diagnostischen Überbewertung vorzubeugen.Mit 1 Textabbildung.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Im deutschen Schrifttum finden sich bisher keine Untersuchungen Schizophrener mit psychometrischen Methoden. In der hier vorliegenden Arbeit wurde eine systematische Untersuchung von 110 Patienten mit schizophrenen Defektzuständen mittels des HAWIE durchgeführt. Die Wahl fiel auf schizophrene Defektzustände, da eine möglichst einheitliche psychotische Gruppe gesucht wurde und diagnostische Probleme soweit als möglich ausgeschaltet werden sollten. Der Hamburg-Wechsler-Test erschien nach Art und Aufbau für die Fragestellung besonders aufschlußversprechend, er ist zudem weit verbreitet, sehr gut standardisiert und in anderen Ländern auch in Hinblick auf die Schizophrenie schon etwas vorgeprüft.Zur Auswertung der Untersuchungsergebnisse wurde von jedem Fall ein Testprofil angelegt. Die Auswertung zeigte im einzelnen folgende Ergebnisse:Das Intelligenzniveau der schizophrenen Defektzustände ist gegenüber der Durchschnittsbevölkerung deutlich herabgesetzt, und es läßt sich diese Herabsetzung als Abbauerscheinung kennzeichnen. Die Intertestvariabilität ist bei schizophrenen Defekten allgemein groß. Die Unter-tests AV, ZS und GF zeigen besonders häufig eine aus dem Gesamtniveau der Persönlichkeit herausragende Leistungsminderung. In Bezugsetzung zur Durchschnittsbevölkerung läßt sich überdies sehr oft eine starke Leistungseinbuße in den Untertests BO und BE feststellen. Dies stimmt mit den klinisch-psychiatrischen Erfahrungen überein, die vom Versagen bei der Erfassung von Sinnzusammenhängen, vom Verlust der geistigen Spannweite und vom Verlust der größeren gedanklichen Überschau sprechen lassen. — Die von Wechsler angegebenen Testcharakteristica der Schizophrenie ließen sich zum großen Teil bestätigen, zu einigen Punkten zeigten sich allerdings auch widersprechende Ergebnisse, möglicherweise bedingt durch die besondere Auswahl unseres Untersuchungsgutes.Abschließend möchten wir hervorheben, daß wir im Zusammenhang mit der Schizophrenie einen besonders hohen diagnostischen Wert oder gar eine Notwendigkeit solcher Testuntersuchungen nicht behaupten wollen. Die Ergebnisse haben wchl in erster Linie statistischen Wert, und ihre Bedeutung für den praktischen klinischen Einzelfall ist damit sehr begrenzt. Indessen vermag die Testuntersuchung besonders bei gutachtlichen Aufgaben doch auch manchmal praktisch verwertbare persönlichkeitsdiagnostische Hinweise im Einzelfall zu bieten, und vor allem aber ergeben sich für mehr theoretische, psychopathologische Fragestellungen sehr interessante Aspekte. Unsere vorliegende Darstellung ist ein Ausschnitt aus einer Vergleichsuntersuchung von je rund 100 Fällen schizophrener Defekte, hirnorganischer Defekte und krimineller Psychopathen, über deren weitere Ergebnisse noch berichtet werden soll.  相似文献   

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