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1.
Extrakorporale Hämoperfusion bei akuter Tetrachlorkohlenstoff-Vergiftung   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung Es wird über die erfolgreiche Therapie einer schweren (80–100 ml) Tetrachlorkohlenstoff-Vergiftung mit extrakorporaler Hämoperfusion über Aktivkohle berichtet. Zur Sicherung des Therapieeffekts dieser Behandlungsmethode wurden in vitro Clearance-Versuche durchgeführt. Die erreichten Ergebnisse werden anhand der Literatur diskutiert.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In Versuchen an Kaninchen wird die Aufnahme, Verteilung und Abgabe von Kohlenoxid untersucht und zwar durch Analysen von Proben der Ausatmungsluft, des Blutes und eines künstlich angelegten intraperitonealen Stickstoffdepots.Im Pneumoperitoneum stellt sich während der Beatmung mit konstanten CO-Luftgemischen der Gleichgewichtspartialdruck für CO erst nach etwa 15 Std ein, und auch die Ausscheidung aus dem Depot dauert länger als 10 Std.Der Gleichgewichtspartialdruck für CO im Gewebe beträgt bei Beatmung mit 0,212 Torr CO (CO-Konzentration = 300 ppm) nur 64% des CO-Partialdrucks in der Einatmungsluft, bei Beatmung mit 0,708 Torr CO (CO-Konzentration = 1000 ppm) sogar nur 47% des CO-Partialdrucks in der Einatmungsluft.Nach Einstellung des Diffusionsgleichgewichts liegt der CO-Partialdruck im Gewebe bei den einzelnen Tieren um so höher, je geringer die Affinität des Hämoglobins zum Kohlenoxid ist. Diese Beziehung gilt auch für verschiedene Tierspezies.Experimentell und an Hand des Massenwirkungsgesetzes wird bewiesen, daß die Konkurrenz des Kohlenoxids und des Sauerstoffs um den Receptor Hämoglobin auch für den CO-Partialdruck im Gewebe ein wesentlicher determinierender Faktor ist.Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg, für die gewährte Unterstützung.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wird über die Verlaufskontrolle der Therapie mit forcierter Diurese und extrakorporaler Hämodialyse bei Thalliumvergiftungen berichtet. Der Erfolg der einzelnen Maßnahmen konnte während der Therapie durch Bestimmung des Thalliumgehaltes mittels flammenloser Atom-Absorptions-Spektrophotometrie in Erbrochenem, Blut, Stuhl, Urin und Dialysat kontrolliert werden. Der Einfluß von forcierter Diarrhoe, forcierter Diurese und extrakorporaler Hämodialyse auf die Elimination von Thallium und seine Konzentration im Blut wird diskutiert.
Control of the intensive treatment of thallium intoxications
A report is given on the control of the thallium level at poisoning during therapy with forced diuresis and extracorporeal hemodialysis. The success of these methods was controlled by the determination of the thallium level in vomit, blood, urine and dialysate by flameless atomic absorption spectrophotometry. Since the results are obtaned within a few minutes, thallium measurements may be helpfull for the decision on the therapy to be applied.
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4.
Zusammenfassung Es wurde die Toxicität von 1,1-und 1,2-Dichloräthan für Ratten, Meerschweinchen, Kaninchen und Katzen bei wiederholter Inhalation geprüft. Die arbeitstäglich 6stündige Inhalation von 500 ppm 1,1-Dichloräthan wurde von allen Versuchstieren 13 Wochen lang ohne Schädigungen vertragen, von Ratten, Meerschweinchen und Kaninchen auch die anschließende Inhalation von 1000 ppm für weitere 13 Wochen. Bei Katzen kam es nach Erhöhung der Konzentration jedoch zu Nierenschädigungen. Dagegen erwies sich 1,2-Dichloräthan bei arbeitstäglich östündiger Inhalation für Ratten, Meerschweinchen und Kaninchen bereits in Konzentrationen von 500 ppm als toxisch und erst 100 ppm wurden von allen Versuchstieren 17 Wochen lang symptomlos und ohne Schädigungen vertragen. Unter Zugrundelegung der empfindlichsten Tierart ist also 1,2-Dichloräthan bei wiederholter Inhalation rund 5mal toxischer als 1,1-Dichloräthan und nach ergänzenden Vergleichsversuchen quantitativ sogar toxischer als Tetrachlorkohlenstoff. Die höhere Toxioität ist also auch bei den Dichloräthanen an die 1,2-Substitution gebunden und es wird als Grund hierfür ein unterschiedlicher Metabolismus vermutet. Auf Grund der Versuchsergebnisse erscheint die maximale Arbeitsplatzkonzentration (MAK) für 1,2-Dichloräthan zu hoch und es wird empfohlen, sie von bisher 100 ppm auf 20 ppm herabzusetzen.Die Ergebnisse wurden auszugsweise (Hofmann et al., 1970) anläßlich der II. Frühjahrstagung der Deutschen Pharmakologischen Gesellschaft in Mainz am 16. 3. 1970 vorgetragen (vgl. Naunyn-Schmiedebergs Arch. Pharmak. 266, 360, 1970).  相似文献   

5.
Zusammenfassung 1. Es wurde die negativ inotrope Wirkung von Noradrenalin untersucht, die sich nach Vorbehandlung mit Herzglykosiden bei Hypothermie (29–27°C) an isolierten, elektrisch gereizten Präparaten aus Herzen verschiedener Säugetiere beobachten läßt. Vorwiegend wurden Trabekel aus Kalbsherzen verwendet, die sich als besonders empfindlich für diesen Effekt erwiesen. An den anderen untersuchten Präparaten ließ sich die Wirkung entweder überhaupt nicht (Meerschweinchen- und Kaninchenvorhof) oder nicht regelmäßig reproduzieren (Schafsvorhof und -ventrikel), oder die Enpfindlichkeit war gering (Meerschweinchen- und Kaninchenventrikel).2. Die Stärke des Effektes war sowohl von der Noradrenalin- wie auch der Digitaliskonzentration abhängig. Er ließ sich durch Propranolol, aber nicht durch Atropin aufheben. In Konzentrationen über 2 · 10–6 g/ml wirkte Noradrenalin beim Kalb in einem Teil der Fälle schon ohne Vorbehandlung mit Digitoxigenin unter Hypothermie negativ inotrop.3. Die gleichen Wirkungen wie nach Digitoxigenin ließen sich mit Noradrenalin (10–6 g/ml oder weniger) nach Erhöhung der Calciumkonzentration von 1,8 auf 3,6–7,2 mM/l auslösen.4. Die kardiodepressive Wirkung von Noradrenalin am digitoxigeninvorbehandelten Ventrikeltrabekelpräparat von Kalbs- und Schafsherzen war bei Frequenzen unter 0,5 Hz nicht mehr nachzuweisen.5. Die deutliche Verkürzung der Anstiegszeit nach Noradrenalin unter den Bedingungen der Hypothermie und Vorbehandlung mit Digitalis bzw. Erhöhung der Calciumkonzentration wurde nicht durch entsprechende Steigerung der Anstiegssteilheit ausgeglichen oder übertroffen.6. Sowohl bei 35° als auch bei 27°C kam es nach Noradrenalin bei digitalisvorbehandelten Präparaten zu einer Verkürzung der Aktionspotentialdauer um 20–30%, die bei 27°C der Verkürzung der Anstiegszeit parallel ging.7. Als Erklärung wird ein Membraneffekt für wahrscheinlich gehalten. Eine Zunahme des Auswärtsstroms (Erhöhung der K-Permeabilität?) nach Noradrenalin, die für die Beschleunigung der Repolarisation verantwortlich sein könnte, müßte dann zu einer Verminderung der Spannungsentwicklung führen, wenn bereits durch die Vorbehandlung die maximal mögliche Steigerung der Anstiegssteilheit erreicht worden ist.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Der toxische Metabolit des Methanols, der die metabolische Acidose erzeugt, ist die Ameisensäure (AS). Sie akkumuliert im Organismus, da ihre Entgiftung im C1-Stoffwechsel durch den geringen Folatbestand begrenzt ist. An methanolvergifteten Hunden im Folsäuremangelzustand wird gezeigt, daß die AS-Konzentration im Plasma und das Ausmaß der metabolischen Acidose quantitativ und zeitlich korrelieren. Die AS-Menge ist dem Basendefizit äquivalent.Die Verteilung von AS zwischen Blut und Liquor wird vom Säure-Basenstatus bestimmt. Säuerung (bis pH=6,67 durch Infusion von NH4Cl) bewirkt bei zurückgedrängter Dissoziation der AS eine Zunahme von deren Konzentration im Liquor und Abnahme im Blut; Alkalisierung (bis pH=7,48 mit NaHCO3) erzeugt gegensinnige Effekte. Die experimentell an methanolvergifteten Hunden gefundenen Verteilungsänderungen entsprechen in der Tendenz — jedoch nicht ganz im Ausmaß — der aus der Henderson-Hasselbalchschen Gleichung abgeleiteten theoretischen Erwartung; die Auswertung wird als Korrelierung des Konzentrationsquotienten Liquor/Plasma zum Blut-pH durchgeführt. Die Verteilung von Methanol ändert sich dagegen bei Variation des Blut-pH nicht.Die Toxicität der AS wird durch das pH in wesentlichem Ausmaß mitbestimmt. Als Modell der cytotoxischen Wirkung wird die hämolytische Aktivität herangezogen. Die Hämolyse steigt mit sinkendem pH, geht also dem Anteil an undissoziierter AS parallel. Der Anteil an freier Säure steigt bei Senkung des pH von 7,4 auf 6,9 auf das Dreieinhalbfache an. Bei Essigsäure und Milchsäure tritt eine Hämolyse erst hei erheblich höheren Anteilen an undissoziierter Säure ein, die unter in vivo-Bedingungen nicht erreicht werden.Den med.-techn. Assistentinnen Fräulein J.Ahamer und Fräulein G.Schuster sind wir für die wertvolle Mitarbeit bei der Durchführung der Versuche zu besonderem Dank verpflichtet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Wäßrige Extrakte von 293 Arten höherer Pilze wurden an gewaschenen Erythrocyten von Kaninchen und Menschen auf hämolytische und agglutinierende Aktivität geprüft. Wenn möglich wurden von jeder Pilzspecies mehrere Chargen — insgesamt 829 — von verschiedenen Fundorten untersucht.In jeder Familie bzw. Ordnung, von der eine größere Anzahl von Chargen untersucht werden konnte, wurden Hämolysine bzw. Agglutinine nachgewiesen; jedoch kamen Hämolysine auffällig gehäuft bei den Hygrophoraceae und Strophariaceae, bei Mycena und Oudemansiella sowie bei Hebelama und Gymnopilus vor. Dagegen wurden sie bei den Boletaceae und der Gattung Russula ausgesprochen selten gefunden.Mit fortschreitender Jahreszeit wurden hämolysinhaltige Chargen häufiger. Agglutinine waren erst ab September nachweisbar. Bei wiederholter Untersuchung von Pilzen der gleichen Art vom gleichen Mycel war in den später gefundenen der Hämolysingehalt höher. Andererseits konnte gelegentlich am gleichen Tag am gleichen Standort von verschiedenen Mycelen eine aktive neben einer inaktiven Charge geerntet werden.Die Hämolysine verschiedener Pilzarten sind wahrscheinlich nicht identisch.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es werden vier sehr empfindliche Verfahren zu Bestimmung von Hämiglobin, Hämoglobin und Gesamtblutfarbstoff beschrieben, die die Bestimmung dieser Farbstoffe in 0,05 ccm bis 0,005 ccm Blut ermöglichen.Die Bestimmung des Hämiglobins erfolgt durch Überführen in Kohlenoxydhämoglobin und Messung der Zunahme der Extinktion bei 546 und 577–579 m mit den entsprechenden Quecksilberlinien.Die Bestimmung des Hämoglobins erfolgt durch Überführen von Oxyhämoglobin in Hämiglobin und Messung der dabei eintretenden Abnahme der Extinktion bei 546 und 577–579 m mit den entsprechenden Quecksilberlinien.Gesamtblutfarbstoff wird nach Oxydation als Hämiglobin mit dem entsprechenden Verfahren oder als Hämochromogen bestimmt durch Messung der Extinktion seiner Lösung bei 550–570 m.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

9.
Zusammenfassung Ratten und Meerschweinchen werden wiederholt täglich 6 Std lang abgestuften, analytisch überwachten Konzentrationen der Dämpfe von 2,4- oder 2,6-Toluylendiisocyanat sowie eines technischen Mischproduktes aus 65% 2,4- und 35% 2,6-Toluylendiisocyanat ausgesetzt. Fünf und drei Expositionen in 10 ppm sind für alle, zwei Expositionen für nahezu alle Tiere tödlich, das 2,4-Isomere ist etwas stärker wirksam als die 2,6-Verbindung. Vier Expositionen in 5 ppm des technischen Gemisches sind für 65%, zehn Expositionen in 1 ppm für 75% tödlich; 24 Expositionen in 0,5 ppm werden von jungen Ratten zu 55%, von älteren zu 100% überstanden. Todesursache sind schwere Peribronchitis und abscedierende Bronchopneumonien, nur bei höheren Konzentrationen (10 und 5 ppm) auch mechanischer Verschluß der Atemwege durch abgelöste Bronchial- und Trachealschleimhaut. Bei überstandener Vergiftung bilden sich die Lungenveränderungen in mehreren Monaten weitgehend (1 ppm) oder vollständig (0,5 ppm) zurück. 40 Expositionen in 0,1 ppm werden ohne sicher nachweisbare Alterationen an Lunge und Atemtrakt vertragen, die Körpergewichte exponierter Tiere bleiben aber — in zeitlicher Abhängigkeit von der Einatmung — hinter denen von Kontrollen zurück.In halbstündigen Expositionen von sechs Versuchspersonen in abgestuften Konzentrationen der drei Präparate werden 0,01 und 0,02 ppm nicht wahrgenommen, 0,05 ppm von allen am typischen Geruch erkannt. Leichte Reizerscheinungen treten zwischen 0,05 und 0,1 ppm auf, und zwar zuerst am Auge, in abnehmender Häufigkeit und Intensität an Nase und Rachen; zu Sekretion an Augen und Nase kommt es vereinzelt bei 0,1 ppm, immer bei 0,5 ppm. Insgesamt scheint die Reizwirkung stärker bei 2,6- als bei 2,4-Toluylendiisocyanat.Bei Meerschweinchen kann mit 48 Expositionen zu je 4 Std in 0,5 ppm 2,5-Toluylendiisocyanat, die für die Mehrzahl der Tiere tödlich sind, keine direkte Sensibilisierung der Atemwege erzielt werden; die Bedeutung dieses Befundes für die Frage eines allergischen Bronchialasthmas nach Toluylendiisocyanat-Einwirkung wird diskutiert.Auf Grund der hier vorgelegten experimentellen Beobachtungen an Mensch und Tier sowie einiger neuerer Betriebserfahrungen erscheint eine Maximale Arbeitsplatz-Konzentration von 0,02 ppm für 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat gerechtfertigt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die sog. Brunnenwasser-Methämoglobinämie des frühen Säuglingsalters ist eine Nitritvergiftung, die durch nitrathaltiges Wasser bedingt ist. Es wird über 13 schwere Erkrankungen berichtet, deren Hämoglobinanteil unter 6 g-% lag. Die geringste verbliebene Hämoglobinkonzentration, die überlebt wurde, betrug 3,0 g-%Zusätzlich ist die O2-Versorgung des Gewebes durch Gegenwart von Methämoglobin noch erschwert. Die Krankengeschichte dieses Patienten wird geschildert. Mit Redoxfarbstoffen wird meist eine rasche Rückbildung des Methämoglobins erreicht. Normalerweise beträgt die Rückbildung bei intravenöser Injektion von 1–2 mg Methylenblau/kg Körpergewicht 4–7g Methämoglobin/ 10g Gesamtfarbstoff · Std und bei intramuskulärer Verabreichung 3–4 g/10 g Gesamtfarbstoff · Std. Es wird über 4 Todesfälle an Brunnenwassermethämoglobinämie berichtet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Bindung von Carbromal und seinen Metaboliten Carbromid und Äthylbutyrylharnstoff durch Humanplasma wurde mit Hilfe der Sephadex®-Gelfiltration, der Gleichgewichtsdialyse und der Ultrafiltration untersucht.Es ergaben sich gleiche Bindungscharakteristika bei Humanplasma und Humanalbumin. Im Konzentrationsbereich zwischen 3 · 10–8 und 1,5 · 10–6 Mol/ml lagen rund 40% des Carbromals und bei Konzentrationen von 3 · 10–8 bis 1 · 10–5 Mol/ml gut 30% des Carbromids in gebundener Form vor. Äthylbutyrylharnstoff wird zu weniger als 5% gebunden.Die Bindungskonstanten, Ka, für Humanalbumin betragen bei Carbromal und seinen beiden Metaboliten 0,5–1,2·103 L/Mol, die Bindungsenergien 1,7–4,4 kcal/Mol.Die Proteinbindung von Carbromal, Carbromid, deren chloranalogen Verbindungen Chloräthylbutyrylharnstoff und Chloräthylbutyramid sowie von Äthylbutyrylharnstoff zeigt eine strenge Korrelation zu den Verteilungskoeffizienten zwischen n-Oktanol und Wasser. Dies spricht dafür, daß die Festigkeit der Proteinbindung bei diesen Substanzen von ihrem hydrophoben Charakter bestimmt wird.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Bei einem Patienten, der eine extrem hohe Menge E 605 forte® getrunken hatte (etwa 200–300 ml Lösung entsprechend 100–150 g Parathion), betrug die maximale Plasmakonzentration des Wirkstoffes 10,2 g/ml. Es wurde eine extrakorporale Hämoperfusion über XAD-4-Harz durchgeführt, die mit einer Clearance von 83 ml/min bei einem Blutfluß von 100 ml/min eine um etwa 40% höhere Eliminationsrate ergab als die bisher verwendete Aktivkohleperfusion. Die Überlebenschance bei Parathion-Vergiftungen könnte durch die neue Methode verbessert werden, im vorliegenden Fall war jedoch der letale Ausgang infolge der äußerst hohen Dosis des Giftes nicht zu verhindern.
Hemoperfusion with XAD-4 resin in the treatment of a severe parathion intoxication
After ingestion of 200–300 ml E 605-forte (i.e., 100–150 g parathion) a maximal concentration of 10.2 mg/l could be measured in the plasma of a male patient. An extracorporeal hemoperfusion was carried out using XAD-4 resin. The clearance valued 83 ml/min at a blood flow of 100 ml/min, which is about 40% higher compared to perfusion on activated charcoal. The described method is possibly an improved technique which could raise the rate of survival following parathion intoxication. In our study, however, the fatal end could not be prevented due to the intake of a very high dose of the poison.
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13.
Zusammenfassung Zum Nachweis von Arzneistoffen in Blutproben von Verkehrsteilnehmern wurde ein Extraktions- und Isolierungsverfahren entwickelt, das die Erfassung von sauren, neutralen und basischen Substanzen in einem Arbeitsgang ohne Teilung der Blutprobe gestattet. Das Verfahren eignet sich auch zur toxikologischen Untersuchung kleinerer Proben von Blut und Geweben aus Leichen. Zur Isolierung und Detektion der Arzneistoffe werden dünnschichtchromatographische Systeme und Reagenzien angegeben. Es wurde untersucht inwieweit Arzneistoffe bei der sechsmonatigen bzw. 2 1/2jährigen Lagerung der Blutproben Veränderungen erfahren. Dabei zeigte sich, daß Carbromal nach 1–2 Monaten, Bromisoval nach 3–4 Monaten nicht mehr in der unveränderten Form nachzuweisen sind. Die übrigen Arzneistoffe waren durchweg gut beständig.Auszugsweise vorgetragen bei der 47. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche und soziale Medizin in Innsbruck am 4.10.1968.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Bei Ratten wurden wiederholte akute und chronische Vergiftungen und bei Hunden chronische Vergiftungen mit Trinitrotoluol durchgeführt und die Leberfunktion durch Bestimmung des Abbaus von p-Oxyphenylbrenztraubensäure zu prüfen versucht. Obgleich alle Tiere, die infolge der Vergiftung starben, histologisch nachweisbare Schädigungen der Leber aufwiesen, konnte nur bei einigen Ratten, die wiederholt mit großen Dosen Trinitrotoluol vergiftet worden waren, die bei Leberschädigungen erwartete Zunahme der Ausscheidung von p-Oxyphenylbrenztraubensäure beobachtet werden. Während der chronischen Vergiftung von Ratten mit kleinen Dosen Trinitrotoluol nahm die Ausscheidung von p-Oxyphenylbrenztraubensäure in keinem Falle zu, bei mehreren Tieren dagegen ab. Es war also auch bei den — soweit die histologische Untersuchung einen diesbezüglichen Schluß erlaubt — stärkeren Schädigungen der Leber durch Trinitrotoluol ebenso wie bei den früheren Untersuchungen mit m-Dinitrobenzol eine quantitative Bestimmung der Störung der Leberfunktion bei Ratte und Hund nicht möglich. Daß die Änderungen der Ausscheidung der p-Oxyphenylbrenztraubensäure während der Vergiftung durch Änderungen der Leberfunktion bedingt werden, ist sehr wahrscheinlich und bietet einen weiteren Hinweis auf die Wirkung des Trinitrotoluols auf die Leber.Mit 1 Textabbildung.  相似文献   

15.
Zusammenfassung An spinalisierten und mit Nembutal narkotisierten Katzen wurde die Wirkung von Diazepam (Valium Roche) auf die Amplitude monound polysynaptischer Reflexpotentiale, auf prä- und postsynaptische Hemmung und auf das dorsal root potential (DRP) untersucht.Mono- bzw. polysynaptische Reflexe, die nach Reizung von Muskel- bzw. Hautnerven der Hinterextremität von Vorderwurzeln abgeleitet wurden, konnten durch i. v. Injektion von Diazepam verkleinert, aber nicht zum Verschwinden gebracht werden. Wie für alle anderen Meßgrößen dieser Untersuchung lag die Schwellendosis bei 0,05 mg/kg. Maximale Effekte wurden mit Dosen von 0,5–1,0 mg/kg erzielt.Die postsynaptische Hemmung von Motoneuronen wurde durch Diazepam nicht beeinflußt. Die präsynaptische Hemmung monosynaptischer Reflexe wurde dagegen vergrößert und verlängert.Diese Veränderungen der präsynaptischen Hemmung zeigten sich auch in einer Vergrößerung und Verlängerung des DRP. Das DRP wurde entweder durch elektrische Reizung von Haut- und Muskelnerven oder durch mechanische Hautreizung erzeugt. Ein experimenteller Vergleich der Diazepamwirkung und der Barbituratwirkung auf das DRP wurde durchgeführt.Glykofurol, ein Bestandteil des organischen Lösungsvermittlers von Diazepam, hat teilweise ähnliche Wirkungen wie Diazepam selbst.Die Bedeutung dieser Befunde im Hinblick auf die muskelrelaxierende Wirkung von Diazepam wird besprochen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Fa. Deutsche Hoffmann La-Roche AG.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei der durch Kobalt in kleiner Dosierung induzierten Hämopoese wird zuerst das körpereigene Depoteisen mobilisiert. Bei höherer Dosierung (3–6 mg Kobalt pro Kilo und Tag) erfolgte eine vermehrte Ferritineisenbildung im Darm. Hohe, toxische Kobaltdosen führten zu einer Hämosiderose der Milz. Bei gleichzeitiger Eisengabe blieb die Milzhämosiderose aus. Histologisch wurden unter den höheren Kobaltdosen mit und ohne Eisenzufuhr Leberparenchymschäden gesehen. Durch diese Untersuchung bestätigt sich die früher von Weissbecker erhobene Forderung der Kobalttherapie mit kleinen Dosen und Zufuhr von Eisen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

17.
Zusammenfassung 1. Die Untersuchungen wurden in vitro an isolierten Segmenten des Jejunums der Ratte durchgeführt, die wegen der im Vergleich zum Duodenum 3–10 mal längeren Verweildauer des Darminhaltes bei der Ausnutzung des Eisenangebotes im Eisenmangel eine entscheidende Rolle spielen.2. Der Eisendurchtritt durch das 13 cm unterhalb des Pylorus liegenden Segment ändert sich bei Variation der O2-Konzentration im Suspensionsmedium von 0–6,1 Vol-% nicht. Bereits bei den 15 cm unterhalb des Pylorus beginnenden Segmenten hingegen nimmt der Durchtritt bei niederen O2-Konzentrationen zu.3. Im Unterschied hierzu nimmt der in der Darmwand gebundene Anteil des angebotenen Eisens bei den Segmenten der beiden Jejunumabschnitte bei niederen O2-Konzentrationen ab.4. Sowohl der Durchtritt des Eisens durch als auch die Bindung in der Darmwand der tiefer liegenden Jejunumsegmente (15–20 cm unterhalb des Pylorus), die bei Segmenten anämischer Tiere mehrfach höher sind als bei normalen, werden durch Substratentzug und durch 2,4-Dinitrophenol gehemmt.5. Hieraus folgt, daß in Segmenten anämischer Tiere die erhöhte Durchschleusung von Eisen auch noch mit Hilfe der anaeroben Glykolyse möglich ist, während die erhöhte Bindung des Eisens in der Mucosa von der Zellatmung abhängt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird über einen Fall berichtet, bei dem angeblich die Inhalation von Terokal-Leim-Dämpfen einen Einfluß auf den Blutalkoholwert hatte. Die toxikologischen Daten und die Ausscheidungsgeschwindigkeit wurden untersucht. Die Bestimmungen wurden ausgeführt nach der Widmark-Methode modifiziert nachWeyrich und der ADH-Methode. Es wurde gezeigt, daß Methylacetat den Widmark-Wert erhöht. Im untersuchten Falle war es möglich, die Gegenwart von Terokal-Leim-Dämpfen im Blut auszuschließen durch Vergleich der Widmark- und der ADH-Methode und Berechnung der ausgeschiedenen Menge.Vorgetragen auf dem Kongreß der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche und soziale Medizin, 10.–13. 9. 58, Zürich.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Im Blute von Hunden wurde während i.v. Dauerinfusion von Phenylhydroxylamin die Konzentration des Nitrosobenzols (+ Phenylhydroxylamins), des Hämiglobins und des Anilins bestimmt.Die Geschwindigkeit der Hämiglobinbildung bei Konzentrationen von 0,6–0,8 Nitrosobenzol je Milliliter Blut war nicht oder nur wenig verschieden von der Geschwindigkeit der Hämiglobinbildung nach i.v. Injektion von Anilin bei gleichen Nitrosobenzolkonzentrationen. Demnach wird die Oxydation von Hämoglobin zu Hämiglobin nach Aufnahme von Anilin in den Organismus sicher zum größten Teil — vielleicht ausschließlich — durch die Reaktion von Hämoglobin und Phenylhydroxylamin mit Sauerstoff zu Hämiglobin und Nitrosobenzol (und dessen enzymische Reduktion zu Phenylhydroxylamin) bewirkt.Nitrosobenzol wird im Hunde — wenigstens zum Teil — zu Anilin reduziert.Mit 1 Textabbildung  相似文献   

20.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurden einfache und komplexe, 2- und 3 wertige Verbindungen des Mangan, Kobalt und Nickel hinsichtlich ihrer allgemeinen Toxizität, ihrer Wirkung auf Blutdruck und Atmung, dann am überlebenden Kaninchendünndarm, am Straubschen Froschherzen sowie am Läwen-Trendelenburgschen Gefäßpräparat untersucht.Die Allgemeinwirkung nach intravenöser Injektion war bei allen untersuchten Verbindungen gleichartig und bestand ausschließlich in einer zentralen Lähmung. Die einfachen Salze erwiesen sich am giftigsten, etwas weniger giftig waren die 2 wertigen Komplexverbindungen, am wenigsten wirksam waren die 3wertigen Komplexverbindungen.Der Blutdruck wird durch alle untersuchten Verbindungen schon nach kleinen Dosen gesenkt. Bei den einfachen Salzen sinkt er rasch und erreicht in den ersten 5 Minuten sein Minimum, bei den Komplexverbindungen aber langsam und erreicht erst nach 10–15 Minuten seinen tiefsten Stand. Es wird deshalb vermutet, daß nicht die Komplexsalze wirksam sind, sondern die erst allmählich frei werdenden Ionen.Die Atmung wird von den 2wertigen Kobalt- und Nickelsalzen beschleunigt, von den Mangan- und komplexen 3wertigen Kobaltsalzen nicht beeinflußt. Der isolierte Kaninchendarm wird von den einfachen Salzen gelähmt, von den Komplexsalzen in seiner Funktion gesteigert.Auf das isolierte Froschherz haben alle untersuchten Verbindungen nur lähmende Wirkung. Die Komplexverbindungen sind weniger wirksam als die einfachen.Die Gefäße des Frosches werden durch die Kobaltsalze sowie Manganochlorid erweitert, durch die Komplexsalze des Mangans und die Nickelsalze dagegen verengert.Mit 6 Textabbildungen.  相似文献   

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