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1.
Pham DT Häberle H Weller A 《Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft》1999,96(11):702-705
Hintergrund: Durch Einführung der selbstschlie?enden Wundkonstruktion k?nnen schwerwiegende Komplikationen, welche durch eine exzessive
Drucksteigerung hervorgerufen werden, vermieden werden. Die Differentialdiagnose sowie die Therapie der uvealen Effusion (CE)
und der expulsiven Blutung (EB) werden dargestellt.
Patienten und Methode: Die H?ufigkeit der Vis-à-tergo bei unseren Patienten mit Kataraktoperation liegt bei 1,7 %. Eine CE wurde in 0,1 % der F?lle
festgestellt, zu einer EB kam es einmal (0,03 %) w?hrend der letzten 3000 Kataraktoperationen. Die differentialdiagnostische
Unterscheidung erfolgte durch Ultraschalluntersuchung.
Ergebnisse: Bei den Patienten mit CE war die Kataraktoperation selbst komplikationslos durchführbar, wobei bei einem Patienten mit CE
die abgebrochene Operation am folgenden Tag abgeschlossen wurde. Eine Patientin mit EB hatte eine massive Drucksteigerung
unmittelbar nach der Linsenimplantation bei peripherer Kapselruptur. Postoperativ zeigte sich eine ausgedehnte Aderhautblutung
in zwei Quadranten einschlie?lich der Makula. Eine Woche postoperativ wurde eine hintere Sklerotomie bei gleichzeitiger Infusion
der Vorderkammer durchgeführt. Hierbei kam die Netzhaut nach Drainage des verflüssigten Blutes weitgehend zum Anliegen. Der
Visus hat sich schlie?lich auf 0,5 verbessert.
Schlu?folgerung: Die Vis-à-tergo in der modernen Kataraktchirurgie deutet nur selten eine CE oder eine EB an. Auch im Falle einer EB stellt
sich eine inkomplette Form dar. Durch entsprechende Ma?nahme kann eine gute visuelle Funktion wiederhergestellt werden.
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2.
Dorothea Besch Bernd Wissinger Eberhardt Zrenner Beate Leo-Kotter 《Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft》2000,97(1):27-32
Hintergrund: Die Lebersche heredit?re Optikusneuropathie (LHON) ist urs?chlich assoziiert mit Punktmutationen im mitochondrialen Genom
(mtDNA). Wir berichten über die klinischen und molekulargenetischen Untersuchungsergebnisse eines Patienten mit charakteristischem
ophthalmologischem Befund, bei dem keine der bekannten mtDNA-Mutationen nachgewiesen werden konnte.
Patienten und Methode: Klinische Daten wurden von dem betroffenen Patienten und zwei nicht betroffenen maternalen Familienangeh?rigen erhoben. Bei
dem betroffenen Patienten wurde eine komplette Sequenzanalyse der kodierenden Region der mtDNA durchgeführt.
Ergebnisse: An Position 14894 der humanen mtDNA wurde ein bislang nicht beschriebener Nukleotidaustausch nachgewiesen, der die Substitution
eines evolutiv hochkonservierten Phenylalanins durch ein Leucin an Aminos?ureposition 50 des Cytochrom-b-Gens verursacht.
Die Mutation konnte ebenfalls bei zwei nicht betroffenen maternalen Angeh?rigen nachgewiesen werden, nicht jedoch bei 60 weiteren
LHON-Familien und 175 unabh?ngigen Kontrollpersonen.
Schlu?folgerungen: Cytochrom b spielt eine wichtige Rolle im Elektronentransport der mitochondrialen Atmungskette und Mutationen im Gen für
Cytochrom b werden z.T. mit LHON assoziiert. Die Tatsache, da? keine andere pathologische mtDNA-Mutation nachgewiesen und
die np14894-Mutation in 235 Kontrollen ausgeschlossen werden konnte, kann als Hinweis dafür gewertet werden, da? es sich in
diesem Fall um eine neue genetische Variante der LHON handeln k?nnte.
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3.
H.G. Struck D. Ehrich 《Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft》2000,266(11):407-410
Hintergrund. Bei ausgedehnten Verschlüssen der pr?sakkalen bzw. der gesamten Tr?nennasenwege erfordert die funktionelle Rehabilitation den Neuaufbau der tr?nenableitenden Strukturen. Die operativ geschaffene Tr?nenableitung aus dem Bindehautsack wird durch ein Kunststoffimplantat sichergestellt. Neben anderen Kriterien soll der Einfluss der verwendeten Materialien Polyethylen und Silikonkautschuk auf das funktionelle Ergebnis überprüft werden. 相似文献
4.
Zell K Engelmann K Bialasiewicz AA Richard G 《Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft》2000,97(4):257-263
Zusammenfassung
Hintergrund: Die infekti?s bedingte exogene Endophthalmitis stellt eine ernste Komplikation nach Kataraktoperation dar. Sie ist trotz
moderner medikament?ser und chirurgischer Behandlungsmethoden oftmals schwer therapierbar.
Patienten und Methoden: In einer retrospektiven Studie wurden alle Patienten (n=36) untersucht, die zwischen Januar 1989 und Dezember 1997 an der
Universit?ts-Augenklinik Hamburg-Eppendorf (UKE) aufgrund einer Endophthalmitis nach Kataraktextraktion behandelt worden waren.
Ergebnisse: Von 36 Patienten wurden der Klinik 29 (80,6%) von au?erhalb zugewiesen. 14 Patienten (38,9%) hatten eine Endophthalmitis
nach ambulanter Kataraktextraktion entwickelt. 7 Patienten (19,4%) waren station?r in der Augenklinik UKE operiert worden.
Bei 29 der Patienten (80,6%) wurde eine Vitrektomie vorgenommen. Ein Erreger konnte aus 50% der Vorderkammer- bzw. Glask?rperproben
isoliert werden, am h?ufigsten Koagulase-negative Staphylokokken (n=4). Zu den pr?disponierenden Faktoren der Endophthalmitis
z?hlten Diabetes mellitus (27,8%), perioperativer Glask?rperverlust (19,4%), systemische Kortikosteroidtherapie (13,9%) und
Wunddehiszenz (11,1%). Von 27 nachuntersuchten Patienten (75%) erreichten 16 (59,3%) einen Visus von 0,05 oder besser (durchschnittlicher
Visus 0,5). Bei 4 Patienten (13,8%) mu?te eine Enukleation vorgenommen werden.
Schlussfolgerung: In der vorliegenden Studie konnte bei etwa 60% der Patienten mit einer postoperativen Endophthalmitis das Auge erhalten und
eine optische Rehabilitation durch chirurgische Intervention erzielt werden.
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5.
T. Bredehorn F. Wilhelm C. Wiederhold G.I.W. Duncker 《Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft》2001,7(1):269-272
Hintergrund. Die j?hrliche Inzidenz der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK) liegt bei 1,5 F?llen/1 Mio. Einwohner. Neben einer sporadischen und famili?ren Form sind weniger als 5% der F?lle auf eine iatrogene übertragung zurückzuführen. Weltweit sind 4 F?lle beschrieben, die auf eine Hornhauttransplantation zurückgeführt werden. Die Einsch?tzung des übertragungsrisikos und eine m?gliche Festlegung der Ausschlusskriterien bzgl. der CJK für die Hornhautspende sind Ziel dieser Arbeit. 相似文献
6.
J. F. Jordan 《Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft》2003,100(4):340-359
Der klinische Erfolg der filtrierenden Glaukomchirurgie h?ngt wesentlich von der postoperativen Wundheilung im Bereich des
pr?parierten Filterkissens ab. Die Vernarbung, ausgehend von den Tenonfibroblasten, ist aus heutiger Sicht der limitierende
Faktor für eine erfolgreiche, langfristige Senkung des Augeninnendruckes. Es wird dargestellt,welchen Einfluss Faktoren wie
vorangegangene Chirurgie mit Manipulation an der Bindehaut, topische antiglaukomat?se Therapie, die ?tiologie des Glaukoms
oder das Alter des Patienten auf den Erfolg der Operation haben. Die komplexen Stufen der bereits intraoperativ einsetzenden
Wundheilungskaskade werden zusammenfassend erl?utert. Um die frühe postoperative Vernarbung der Filtrationszone zu verz?gern,werden
in der klinischen Routine die Antimetabolite Mitomycin C und 5-Fluorouracil eingesetzt. Indikationsstellung,Risiken und Komplikationen
dieser Pr?parate werden diskutiert. In ersten klinischen Studien befinden sich derzeit ein monoklonaler Antik?rper gegen den
Wachstumsfaktor TGF-b2 (CAT-152) sowie die photodynamische Therapie mittels eines Carboxyfluoresceinesters (BCECF-AM) als
photoaktiver Substanz. Diese neuen Konzepte werden ausführlich methodisch und unter Berücksichtigung der neuesten klinischen
Daten vorgestellt.
Dr. J. F. Jordan Zentrum für Augenheilkunde, Universit?t zu K?ln, Joseph-Stelzmann-Stra?e 9, 50931 K?ln, E-Mail: j.jordan@uni-koeln.de 相似文献
7.
Göbel W Schrader WF Schrenker M Klink T 《Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft》2000,97(4):251-256
Zusammenfassung
Hintergrund: Wir haben die optische Koh?renz-Tomographie (OCT) als untersucherunabh?ngiges bildgebendes Verfahren bei der Dokumentation
pr?- und postoperativer Befunde der Makulalochchirurgie eingesetzt und mit herk?mmlichen Methoden der Fundusbeurteilung verglichen.
Patienten: Vom 1.1.1997 bis 15.10.1998 wurden 80 Patienten wegen eines idiopathischen Makulaforamens operiert. Von 36 Patienten konnten
pr?operative, von 24 auch postoperative OCT-Befunde unabh?ngig vom klinischen Befund (blind) ausgewertet und anschlie?end
mit den klinischen Befunden hinsichtlich der pr?operativen Stadieneinteilung und der postoperativen Lochbeurteilung verglichen
werden.
Ergebnisse: Pr?operativ konnte das Loch im OCT in 24 von 36 F?llen in übereinstimmung mit dem klinischen pr?operativen und intraoperativen
Befund zugeordnet werden. In 8 von 36 F?llen wurde intraoperativ ein Stadium 3 Foramen vorgefunden, das im OCT wegen fehlender
Signale der Glask?rperrückfl?che als Foramen Stadium 4 fehlgedeutet wurde. Die postoperative Beurteilung an Hand des OCT stimmte
in allen 24 F?llen mit dem klinischen Befund überein (in Bezug auf anliegende oder abgehobene Lochr?nder).
Schlussfolgerung: Das OCT ist eine wertvolle Erg?nzung bei der anatomischen Beurteilung des idiopathischen Maculaforamens. Es ist derzeit das
beste bildgebende Verfahren zur Dokumentation des Makulaforamens.
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8.
Angelika Klein Eva-Maria Haller-Schober Jürgen Faulborn 《Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft》2000,22(1):619-622
Hintergrund. Eine endogene mykotische Endophthalmitis tritt meist als opportunistische Infektion im Rahmen einer Schw?chung des Immunsystems sowie bei speziellen pr?disponierenden Faktoren auf. Der Stellenwert einer Vitrektomie und die Kriterien der Therapiewahl werden anhand eines Falles diskutiert. 相似文献
9.
Thomas Krzizok Herbert Kaufmann Horst Traupe 《Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft》1997,94(12):907-913
Zusammenfassung
Hintergrund: Zur ?tiologie der erworbenen, restriktiven Motilit?tsst?rung bei hoher Myopie existieren verschiedene Theorien und Therapievorschl?ge.
Zur überprüfung dieser Theorien untersuchten wir hochmyope Patienten pr?- und postoperativ mittels Magnetresonanztomographie
(MRT) bei gleichzeitiger Korrelation zum intraoperativen Befund.
Patienten und Methode: 35 Patienten mit ein- oder beidseitiger hoher Myopie (durchschnittliche Bulbusl?nge 29,44 mm) und Strabismus wurden prospektiv
zwischen 1994 und 1996 untersucht. Koronare, transversale und parasagittale Spinechoaufnahmen wurden mit dem MR-Tomographen
Siemens Magnetom SP 63 erstellt. Zus?tzlich erfolgten Bewegungsaufnahmen, bei denen der Patient jeweils 50 s in verschiedenen
Blickrichtungen fixieren mu?te. Die Magnetresonanztomographien wurden durch intraoperative Messungen verifiziert.
Ergebnisse: Bei 13 hochmyopen Patienten mit Eso- und Hypotropie fand sich im Magnetresonanztomogramm (MRT) und intraoperativ eine Dislokation
des M. rectus lateralis von durchschnittlich 3,4 mm in den temporokaudalen Quadranten. In 2 F?llen mit Exo- und Hypotropie
war der M. rectus medialis disloziert. Die Dislokation kann durch die pathologische Bulbusmorphologie bzw. die pathologische
Struktur des Orbitainhalts erkl?rt werden.
Schlu?folgerung: Eine Dislokation des M. rectus lateralis und, selten, des M. rectus medialis bei hoher Myopie kann pr?operativ im MRT nachgewiesen
werden. Zur Vermeidung von Fehlinterpretationen ist w?hrend des MRT die Augenstellung zu kontrollieren. Durch die Dislokation
erh?lt der M. rectus lateralis ein in Abduktion zunehmendes senkendes Drehmoment. Operativ mu? der Muskelverlauf bei einer
kombinierten Konvergenzoperation durch eine Verlagerung nach oben normalisiert werden. Eine alleinige Supraposition der Insertion
ist nach unseren Befunden nicht ausreichend.
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10.
Petra Meier Peter Wiedemann 《Der Ophthalmologe : Zeitschrift der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft》1999,96(8):536-554
Netzhaut- und glask?rperchirurgische Eingriffe bei Kindern umfassen nur einen relativ geringen Anteil der Gesamtzahl vitreoretinaler
Operationen. Hauptindikation für die Durchführung einer netzhautchirurgischen Operation in dieser Altersgruppe sind überwiegend
traumatisch bedingte Ver?nderungen, seltener heredit?re vitreoretinale Erkrankungen, Retinopathia praematurorum, Uveitis oder
kongenitale Anomalien.
Oftmals wird die Diagnose der vitreoretinalen Erkrankung erst in einem Sp?tstadium gestellt, da die Kinder die Sehst?rung
nicht bemerken oder ihre Beschwerden noch nicht artikulieren k?nnen. Neben der speziellen ophthalmologischen Diagnostik mu?
ggf. auch eine kinder?rztliche Untersuchung erfolgen, um eine systemische Beteiligung auszuschlie?en. Handelt es sich um eine
heredit?re Erkrankung, so sind im Einzelfall weiterführende genetische Untersuchungen erforderlich.
Besonders beachtet werden mu? bei S?uglingen und Kleinkindern der Entwicklungsstand des visuellen Systems, da eine Verlegung
der optischen Achse schwere Deprivationsamblyopien induzieren kann. Eine Indikation zur chirurgischen Intervention mu? in
dieser Altersgruppe entsprechend zügig gestellt werden. Weiterhin müssen am kindlichen und jugendlichen Auge anatomische Gegebenheiten
beachtet werden, aus denen sich Besonderheiten bezüglich der Operationstechnik ergeben. Oftmals werden unmittelbar postoperativ
gute anatomische und funktionelle Ergebnisse erreicht, die mittelfristige Komplikationsrate ist jedoch relativ hoch und bei
einer Vielzahl Kinder sind Folgeoperationen notwendig. Oftmals erleiden die Kinder dennoch eine weitere Sehminderung. Die
Eltern müssen über diese Problematik aufgefkl?rt und m?glichst in die aufwendige Nachsorge mit engmaschigen postoperativen
Kontrollen einbezogen werden. Ebenso wichtig ist es, die Eltern und ggf. auch die Kinder selbst zu motivieren, eine konsequente
orthoptische Nachbehandlung zur Vermeidung schwerer Amblyopien zu unterstützen.
Trotz optimaler Behandlung, engagierter Mitarbeit der Eltern und konsequenter Nachsorge resultiert dennoch bei einer Vielzahl
der Patienten eine bleibende Minderung der Sehsch?rfe und teilweise eine Beeinflussung der gesamten Entwicklung der Kinder.
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