Nichtinvasive Diagnostik von Hautfunktionen

Zusammenfassung Nichtinvasive Untersuchungstechniken von Hautfunktionen werden in der Dermatologie und Kosmetologie zunehmend eingesetzt. Durch den Einsatz dieser Techniken lassen sich an der lebendigen Haut Hautfunktionen erfassen, die der bloßen klinischen Untersuchung und sensorischen Wahrnehmung oft nicht oder nur unzureichend zugänglich sind. Morphologische und funktionelle Parameter der Haut können durch moderne Techniken objektiv und reproduzierbar dargestellt werden; eine Tatsache, der besonders im Zeitalter der evidencebasierten Medizin eine große Bedeutung zukommt. Die erhobenen Daten lassen sich quantifizieren und mittels elektronischer Datenverarbeitung verwalten. In einer exemplarischen Übersicht werden gängige Verfahren der Hautfunktionsmessungen beschrieben und ihre Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt.     

Gütegesicherte rationelle Diagnostik und Therapie in der Dermatologie

Zusammenfassung Qualit?t stellt heute nicht nur in der privaten Wirtschaft, sondern auch in der Medizin einen zentralen Parameter in der Bewertung von Gütern und Dienstleistungen dar. Um Qualit?t in umfassender Weise zu gew?hrleisten, bedarf es heute nicht mehr nur der Qualit?tskontrolle, sondern der Qualit?tssicherung, ja des Qualit?tsmanagements. Dabei gilt es auf die Teilaspekte Struktur, Proze? und Ergebnis abzuheben. Bei Laboratoriumsuntersuchungen ist eine pr?analytische Phase von der analytischen und der postanalytischen zu unterscheiden. Nach Auffassung des Deutschen ?rztetages ist Qualit?tssicherung eine gemeinschaftliche Aufgabe der ?rzteschaft. Zahlreiche Organisationen geben dabei Hilfestellung. Zentrale Bedeutung kommt unterschiedlichen Handreichungen zu, insbesondere auch Leitlinien. Zum Teil sind derartige Leitlinien, aber auch Empfehlungen und Richtlinien, von der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft bereits verabschiedet worden, weitere befinden sich in Arbeit. Eine Zusammenstellung in Buchform befindet sich in Vorbereitung. Eingegangen am 13. November 1997 Angenommen am 5. Dezember 1997     

Vitalismus in der Dermatologie

Ohne Zusammenfassung     

Steinkohlenteer in der Dermatologie

Ohne Zusammenfassung     

Corticoid-Langzeittherapie in der Dermatologie

Ohne Zusammenfassung

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Psychoonkologie in der Dermatologie

Psycho-oncology is a young discipline—in dermatology as well as in the medicine. The topic is heterogeneous and not clearly defined. The proportion of indications for emotional care in oncology is up to 50?%, depending on the method of diagnosis. In daily dermatological practice, careful distribution of information and helping with coping are essential in order to not overwhelm the patient. The doctor should ask questions about the patient’s expectations, fears, and any unclear items.     

Elastometrie in der Dermatologie

Ohne ZusammenfassungMit 5 Textabbildungen     

Botulinum-Toxin-A in der Dermatologie

Zusammenfassung Aufgrund seiner einzigartigen toxikologischen Potenz wird Botulinum-Toxin als das giftigste aller Gifte bezeichnet. Seine spezifische l?hmende Wirkung auf die Azetylcholin-abh?ngige neuromuskul?re überleitung wird seit einigen Jahren von Ophthalmologen und Neurologen zur Entkrampfung spastischer oder dystoner Muskeln, vorwiegend im Kopf-Hals-Bereich, genutzt. In analoger Weise wird es inzwischen von Dermatologen zur Beseitigung von Gesichtsfalten eingesetzt, wobei durch Injektion in mimische Muskelgruppen die mechanisch bedingte Komponente der Faltenbildung ausgeschaltet wird. Neben dieser ?sthetisch-korrektiven Anwendung zeichnet sich seit neuestem auch der Einsatz von Botulinum-Toxin als potente Behandlungsalternative bei umschriebenen, individuell stark beeintr?chtigenden Formen der Hyperhidrose ab. Eingegangen am 25. August 1997 Angenommen am 29. Oktober 1997     

Heparinbilanz in der Dermatologie

Ohne Zusammenfassung     

Basistherapie in der Dermatologie

Topical therapy of dermatological diseases includes treatment with active ingredients in combination with basic or maintenance therapy. An appropriate basic therapy can be used as prophylaxis to avoid or decrease occurrence of disease episodes and therefore counteract chronic disease manifestations. Long-term basic therapy is suitable especially for chronic dermatoses to prevent the onset of symptoms. This also makes basic therapy a type of preventive therapy. At the same time, adequate basic therapy leads to an increased quality of life, which is often considerably reduced in patients with a chronic dermatologic disease. Choosing the right vehicle for basic therapy is an important criterion along with the choice of appropriate active ingredients for successful treatment. This should be done using established standard vehicles recommended in the various pharmacopeia.     

Off-Label-Use in der Dermatologie

When making therapeutic decisions, doctors often find themselves faced with a dilemma regarding ethical, professional, legal liability, social and service aspects of their duties. These conflicts may be enhanced when medications have to be prescribed for non-approved usages, known as off-label prescribing, because existing therapy options have been exhausted. This option become considerably more difficult since the German Federal Social Court decision of March 2002 which limited off-label use to a number of very strictly defined circumstances. In order to clarify the basis for taking decisions in a given situation, an oncology expert commission has been formed under the coordination of the Department of Health and Social Security. However, this is no solution for the great variety of uncommon dermatological diseases which often require off-label medication usage.