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相似文献
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1.
Zusammenfassung Wir haben belegen können, daß den Ersatzblasen nach Cystektomie wegen Blasencarcinom, die bisher in der Regel in einer Sitzung operiert wurden, eine recht hohe Operationsmortalität anhaftet, ebenso den Cystektomien mit einfacher Harnableitung in den Darm. Ein dreizeitiges Vorgehen in der hier beschriebenen Form mit der Bildung einer Rectumblase und einem Durchzug des aboralen Sigmaendes transanal läßt die Operationsmortalität auf ein Minimum absinken. Stuhl und Kot werden getrennt und unter Kontrolle des Willens entleert. Die Einpflanzung der Ureteren in das Rectum vollzieht sich offen innerhalb des Lumens, also unter Sicht, so wieSorrentino es beschrieben hat, so daß eine sichere Anastomose gewährleistet ist. Als Voraussetzung für die bisher an 15 Fällen ausgeführten Eingriffe ohne jede Operationsmortalität erscheint uns die Mehrzeitigkeit des Vorgehens, d. h. es wird vorher ein doppelläufiger Quercolonkunstafter — nicht eine Cöcalfistel — angelegt, der nach guter Einheilung des Sigmaausganges am Damm, wieder verschlossen wird. Der Eingriff ist folgendermaßen zu bezeichnen:dreizeitige Cystektomie mit Rectumblase und lateralem transanalem Sigmadurchzug. Durch diese Methode wird das Operationsrisiko weitgehend herabgesetzt, so daß der Cystektomie mit Bildung der Ersatzblase ihre Gefährlichkeit genommen ist. Die Indikation zu dem Eingriff muß nach wie vor strengen Grundsätzen vorbehalten bleiben. Im Vergleich zur Blasenteilresektion wegen Carcinom dürfte der Cystektomie in vielen Fällen deshalb der Vorzug zu geben sein, weil die flächenhafte, submuköse, carcinomatöse Infiltration innerhalb der Blasenwand weit ausgedehnter ist als es dem cystoskopischen oder palpatorischen Befund entspricht, wie die hier abgebildeten Präparate von total exstirpierten Blasen zeigen.11 TextabbildungenHerrn Professor Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. Dr. h. c.K. H. Bauer zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

2.
ZusammenfassungHintergrund Phlegmonöse Entzündungen der Hand repräsentieren eine große Anzahl der handchirurgischen Notfälle, in seltenen Fällen imitieren aber andere Erkrankungen wie das Pyoderma gangraenosum oder die Tuberkulose das klinische Bild mit Rötung, Schwellung, Schmerzhaftigkeit und putrider Sekretion. Durch eine operative oder eine falsche medikamentöse Therapie kann in diesen Fällen der Befund wesentlich verschlechtert werden.Methode Anhand zweier Fallbeispiele werden diese selten an den Händen manifest werdenden Erkrankungen als differenzialdiagnostisch relevante Krankheitsbilder unter Einbeziehung der aktuellen Literatur dargestellt.Ergebnis In beiden Fällen lag klinisch das Bild einer Handphlegmone bei negativen bakteriellen Standardabstrichen vor. Bei einer Patientin wurde nach mehreren Debridements bei dann hinzugetretenen pyodermiformen Veränderungen am Oberschenkel und Nasenseptum sowie vorbekannter Colitis ulcerosa die Diagnose Pyoderma gangraenosum gestellt. Die Therapie mit Kortison führte zur vollständigen Remission. Im zweiten Fall war die Patientin bereits mehrfach auswärts erfolglos voroperiert. Unter der Verdachtsdiagnose eines Pyoderma gangraenosum besserte sich der Befund unter Kortison rasch. Nach 2 Wochen verschlechterte sich der Lokalbefund und der Allgemeinzustand jedoch rapide, so dass die Patientin nach erfolgter Oberarmamputation in einer Sepsis verstarb. Die Obduktion erbrachte eine von der Hand ausgehende Miliartuberkulose als Todesursache.Diskussion Die genaue Erhebung der Anamnese kann bereits Hinweise auf die Diagnose geben. Bei negativen Abstrichergebnissen sollte dann insbesondere bei immunsupprimierten alten oder an Tuberkulose vorerkrankten Patienten eine Ziehl-Neelsen-Färbung angefordert werden. Bei multilokulärer Affektion und bestehender chronisch entzündlicher Darmerkrankung kann der Verdacht auf ein Pyoderma gangraenosum durch Biopsien aus dem Randbereich der Läsion gesichert werden. In beiden Fällen könnten so unnötige traumatisierende Operationen vermieden und die Therapie optimiert werden.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Solange ausländische Erfahrungen im Kampf gegen die Tuberkulose bei uns nicht mit allen organisatorischen Konsequenzen genutzt werden, müssen wir uns damit abfinden, daß der Chirurg weit fortgeschrittene Lungentuberkulosen operativ zu behandeln hat. Das Risiko einer primären Resektion ist bei ausgedehnten exsudativ-kavernösen Parenchymzerstörungen beträchtlich und kann durch eine vorbereitende Thorakoplastik erheblich vermindert werden. Die plastische Einengung ist nicht selten so wirkungsvoll, daß der erzielte Kollaps dem Leiden ein Ende setzt und die vorgesehene sekundäre Resektion erübrigt.Wir haben das Prinzip der vorbereitenden Plastik auch bei lobären Parenchymzerstörungen mit ausgedehnten Streuherden angewandt, um durch den operativen Kollaps eine Stabilisierung florider Krankheitsvorgänge zu erreichen und unter diesem Schutz die Ergebnisse der Resektionstherapie zu verbessern. Das kann die Thorakoplastik nur leisten, wenn sie als präliminare Maßnahme eingesetzt und mit ihrem speziellen therapeutischen Wert genutzt wird.DieSimultanplastik trägt den Stempel der Prophylaxe. Wir wählen diesen Weg ungern wegen der postoperativen Schwierigkeiten infolge Mobilisation der Brustwand. Die vorbereitende Plastik enthebt uns dieser Sorge.Mit 4 TextabbidldungenHerrn Professor Dr.H. Kunz zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Entgegen der im Schrifttum verbreiteten Auffassung wird festgestellt, daß die durch Tetanus bedingte Wirbeldeformierung offensichtlich erheblich seltener ist, als aus Literaturangaben zu entnehmen ist. Die Behauptung von dem Vorhandensein einer deformierenden Komponente der im Sinne einer kyphosierenden Wirkung angreifenden Rumpfbeugern ist abzulehnen, da diese Muskelgruppe nur indirekt und elastisch auf die Wirbelsäule einen Einfluß ausüben kann. Eine besondere Bedeutung erhält diese Fragestellung im Zusammenhang mit schadenersatzpflichtigen Überlegungen.Auf Grund systematischer Nachuntersuchungen wird der Nachweis erbracht, daß die von manchen Autoren behauptete Störung geistiger Funktionen, insbesondere der Intelligenz, nach einem überstandenen Tetanus nicht als Norm angesprochen werden kann.Schließlich wird auf ein prognostisch ungünstiges Symptom hingewiesen, das vielleicht als faßbarer Ausdruck des Geschehens beim Zusammentreffen von Toxin und Antitoxin gewertet werden kann.Mit 2 Textabbildungen.Herrn Prof. Dr.Wiedhopf zum 60. Geburtstage am 4. 2. 1949.  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung In den Jahren 1984 bis 1994 wurden 84 Patienten wegen eines subtrochantären Oberschenkelbruches mit Ender-Nägeln and Cerclagen, einer 95°-Kondylenplatte, einer dynamischen Hüftschraube oder einem Gammanagel behandelt und durchschnittlich zwei Jahre postoperativ persönlich nachuntersucht. In 29% waren Verkehrsunfälle, in 34% Sportunfälle die Unfallursache; 25 Patienten waren polytraumatisiert. An Komplikationen waren zwei Infektionen und zwei Hämatomrevisionen aufgetreten. Bei drei Patienten mußte ein Verfahrenswechsel wegen Metallockerung vorgenommen werden. Zwei Patienten wiesen einen Innenrotationsfehler auf. An allgemeinen Komplikationen traten Ulkusblutung, Niereninsuffizienz und akute Thrombopenie auf.Neben dem neuen Rekonstruktionsnagel der AO ist der Gammanagel wohl das effektivste Implantat zur Versorgung dieser Frakturen, wenn man vom höheren Blutbedarf, verglichen mit einer dynamischen Hüftschraube, absieht. Die dynamische Hüftschraube und die Kondylenplatte wird von den Autoren nur mehr in Ausnahmefallen und bei Korrekturosteotomien verwendet.Unfallabteilung am Landeskrankenhaus (Vorstand: Prim. Dr. Lothar Schmid), Bad Ischl,  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die dekadenweise Überprüfung der Lebenserwartung wegen Bronchuscarcinom pneumonektomierter und lobektomierter Fälle zeigte, daß das Bronchuscarcinom im Alter keinen benigneren Verlauf zeigt. Ferner ergab sich, daß die Lobektomie der Pneumonektomie unter bestimmten Voraussetzungen an Radikalität ebenbürtig ist. Die schlechtere Lebenserwartung der im hohen Alter lobektomierten Fälle ist auf eine Foreierung der Lobektomie aus funktionellen Gründen unter Hintansetzung des lokalen Carcinombefundes zurückzuführen.Mit 2 Textabbildungen  相似文献   

7.
Zusammenfassung In den USA werden seit Jahrzehnten genaueste Dokumentationen und Analysen über American-Football-Verletzungen geführt. In Deutschland besteht ein Informationsdefizit bezüglich Verletzungsprofil und Verletzungsrisiko beim American Football. Anhand dieser prospektiven Studie werden Inzidenz und Verteilung von Verletzungen im deutschen Bundesliga-Football in der Saison und Vorsaison 1995 bis 1997 untersucht. Die Mannschaftsärzte und Physiotherapeuten führten die initiale Datenerfassung und Behandlung aller Verletzungen durch. Die Diagnosen wurden nach der Verletzungspause der Spieler im Erfassungsbogen ergänzt. Eine Verletzung wurde als gering (Typ I) klassifiziert, wenn sic einen Trainings- oder Spielzeitausfall bis zu einer Woche verursachte, als ernste Verletzung (Typ II) bei einem Trainings- oder Spielzeitausfall von mehr als einer Woche und/oder einem Krankenhausaufenthalt und als fatale Verletzung (Typ III), wenn die Verletzung zu einer Behandlung auf einer Intensivstation, zu bleibenden neurologischen oder orthopädischen Funktionsstörungen oder zum Tode führte. Die Berechnung des Verletzungsrisikos erfolgte zum einen mittels der in USA üblichen Parameter, zum anderen nach in Europa bei Ballsportarten angewandten Verfahren. Insgesamt wurden 713 Verletzungen registriert. Ernste Verletzungen mit einem Trainings-/Spielausfall von mehr als einer Woche wurden 183mal registriert. Fatale Verletzungen sahen wir in unserem Kollektiv in der Saison 1995 bis 1997 nicht. Das Kniegelenk war vor dem oberen Sprunggelenk das am häufigsten verletzte Gelenk. Die Verletzungsrate betrug 15,7 Verletzungen pro 1000 Stunden Football-Aktivität. Das Verletzungsrisiko pro 1000 Stunden Football-Exposition war vergleichbar mit anderen in Europa etablierten Ballsportarten wie Handball (11 bis 14/1000 Stunden) oder Fußball (12 bis 15/1000 Stunden). Die Berechnung des Verletzungsrisikos nach US-amerikanischen Maßstäben betrug 78,3 Verletzungen pro 100 Spieler pro Saison und lag im Vergleich zu Highschool-Mannschaften um 36,2% höher.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wird die Frage der enterogenen Infektion der Niere einer eingehenden Prüfung unterzogen. Es wurde von der Annahme ausgegangen, daß Stagnationsprozesse am Dick- und Mastdarm geeignet wären, eine Niereninfektion hervorzurufen. Da das Carcinom hierfür die besten Voraussetzungen zu bieten schien, wurde das klinische Material der Chirurgischen Universitätsklinik Würzburg in dieser Hinsicht ausgewertet. Dabei wurden bei 492 Fällen von Dickdarm- und Mastdarmcarcinom 380mal (=77%) eine Harninfektion gefunden.Bei 205 Rectumcarcinomen wurde außerdem festgestellt, daß die hierbei vorhandene Harninfektion 135mal (=66%) bereits präoperativ entstanden ist, womit bewiesen ist, daß die Infektion im wesentlichen nicht erst durch die Operation hervorgerufen wird.Bei 13 Dickdarm- oder Rectumcarcinomen wurde diese Feststellung durch kulturelle Urinuntersuchungen vor der Operation weiter erhärtet.Auf den schleichenden Charakter der enterogenen Infektion wird hingewiesen und damit ihre häufige klinische wie pathologisch-anatomische Nichtbeachtung erklärt.An Tierversuchen konnte durch Anlegen eines bilateralen Blindsackes am Colon ascendens bei allen Tieren eine Pyelonephritis erzeugt und damit die enterogene Entstehung einer Harnweginfektion bewiesen werden.Bezüglich des Infektionsweges kann auf Grund der histologischen Nierenveränderungen mit großer Wahrscheinlichkeit eine Entzündungsausbreitung auf dem Lymphweg vom Darm zur Niere im SinneFrankes angenommen werden.Mit 11 Textabbildungen.Herrn Prof. E. v.Redwitz zum 65. Geburtstag.  相似文献   

9.
Prophylaxe der Fettembolie durch Blutdrucksenkung   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung Die Prophylase der Fettembolie mit Blutdrucksenkung wird begründet und beschrieben. Ihre Pathogenese, unter Berücksichtigung der EinteilungLetterers in eine primäre und sekundäre Form, gibt die theoretische Erläuterung unseres Vorgehens. Die möglichst frühzeitige Anwendung der Prophylaxe bei Verletzten im Schockzustand über die Dauer von 5 Tagen erscheint um so notwendiger, da eine wirksame Therapie noch nicht bekannt ist. Der Hauptwert der Prophylaxe liegt dabei nicht auf blutdrucksenkenden Medikamenten — obwohl diese hier nutzbringende Verwendung finden — sondern auf der Überlegung, daß eine Blutdruckerhöhung bis zum Normalwert oder gar darüber hinaus verhindert werden soll. Dies erreicht man besonders durch Vermeidung von Kreislaufmitteln und blutdrucksteigernden Infusionen. Bei Behandlung Schwerverletzter wird die kombinierte Therapie mit Hypotonie und Hypothermie beschrieben und ihre Vorteile dargelegt. Durch diese Methode läßt sich ein weiterer Schub einer primären wie auch eine sekundäre Fettembolie verhindern.Die theoretischen Vorstellungen und praktischen Erfahrungen berechtigen zu der Annahme, daß das beschriebene Verfahren ein wertvolles Hilfsmittel bei der Behandlung Fettemboliegefährdeter sein wird.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Dextraninfusionen mit einem mittleren Molekulargewicht von 40000 (Rheomacrodex 10%) wurden bei Normalpersonen mit einer Geschwindigkeit von 4 ml/min durchgeführt. Meßbare Veränderungen des Blutzuckers und der Glucoseausscheidung im Urin waren bis zu einer Dosierung von 150 g Dextran nicht nachweisbar. Wegen den genannten Möglichkeiten von Störreaktionen bei den berkömmlichen Methoden sollten zur Glucosebestimmung nur substratspezifische Reaktionen verwendet werden. Mit einem Fehlerbereich von±3% ist die Glucosebestimmung unter Verwendung der Hexokinase-Glucose-6-Phosphatdehydrogenase-Reaktion die Methode der Wahl. Die Ergebnisse können nicht auf Zustände übertrage werden, bei denen eine Einschränkung der Flüssigkeitsausscheidung durch die Nieren vorliegt. Bei normalem Kohlenhydratstoffwechsel und ungehinderter renaler Ausscheidung sind Hyperglykämien und Glucosurien nach Dextraninfusionen nicht zu erwarten. Auf das Problem der Beeinflußbarkeit der diabetischen Stoffwechsellage durch Dextrane wird in der 2. Mitteilung eingegangen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Brüche am coxalen Femurende bei alten Patienten werden derzeit, wenn nicht eine eindeutige Kontraindikation besteht, operiert. Beim medialen Adduktionsbruch des Schenkelhalses besteht wegen der sonst ausbleibenden Heilung eine zwingende Indikation zur Operation. Bei entsprechender Technik kann mit dem Dreilamellennagel immer eine frühzeitig belastbare Osteosynthese erzielt werden.Die Masse der pertrochanteren Oberschenkelbrüche läßt sich ebenfalls mit einem Dreilamellennagel und einer kurzen Platte — wobei dem Nagel die tragende Funktion nahezu allein zukommt — gut stabilisieren, so daß eine volle Belastung nach 3 Wochen immer möglich ist.Subtrochantere Brüche sind mit einem entsprechend starken Marknagel absolut belastungsstabil.Bei sub- und pertrochanteren Oberschenkelbrüchen bzw. bei Trümmerbrüchen im Trochanterbereich läßt sich bei Valgisierung und Osteosynthese mittels steil eingeschlagenem Marknagel oder einer geraden bzw. leicht gewinkelten Platte immer eine früh belastbare Osteosynthese erzielen. Die Biegungskräfte am coxalen Femurende werden durch die Valgisierung fast gänzlich ausgeschaltet und dadurch mit einfachsten Mitteln eine schon frühzeitig tragfähige Osteosynthese erreicht.Mit 16 Textabbildungen (54 Einzelbilder)Herrn Professor Dr. Lorenz Böhler zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung An Hand einer lückenlosen Reihe von embryologischen Präparaten konnte gezeigt werden, daß die Verknöcherung der Wirbelbögen im Gegensatz zu derjenigen der Wirbelkörper perichondraler Natur ist. Sie beginnt beidseitig am inneren Bogenrand auf Höhe des Abgangs des Seitenfortsatzes in Form einer perichondralen Knochenlamelle, und umfaßt von da aus im weiteren Verlauf den Bogen manschettenförmig. Die Verknöcherung des Bogeninnerns setzt ein, sobald der Bogen durch die perichondrale Knochenmanschette einen festen Halt bekommen hat. Am Schluß des fetalen Lebens ist bis auf das schmale Mittelstück des dorsalen Bogenteils mit dem Dornfortsatz, die Seitenfortsätze und die Gelenkflächen der Gelenkfortsätze der ganze Bogen verknöchert. Klinisch ist die Feststellung der perichondralen Art der Wirbelbogen-Verknöcherung von Bedeutung im Hinblick auf die Frage der Pathogenese der Spondylolyse.Mit 17 Textabbildungen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Nach einer Literaturübersicht über die Schenkelhalsfraktur des Kindes und des Jugendlichen werden die Komplikationen besprochen, die z. T. sicherlich auf eine ungünstige Behandlung zurückgeführt werden müssen. Der Whitman-Gipsverband ist als unphysiologische Fixierungsmethode abzulehnen, die langdauernde Extension nicht ohne Gefahr. Unerläßlich für den Erfolg ist die exakte Reposition mit anschließender innerer Fixierung und früher Wiederaufnahme der Hüftfunktion. Eine längere Entlastung ist erforderlich. Besonders wird auf das Problem der kindlichen Schenkelhalspseudarthrose eingegangen und über sechs Fälle berichtet. Es kamen nicht nur Dislokationen in der Frontalebene im Sinne der Varus- und Valgusdeformität vor, sondern auch Dislokationen des proximalen Fragmentes nach vorne oder hinten bzw. kombinierte Dislokationen in beiden Ebenen. Die Wiederherstellung der normalen Achsenbeziehungen gewährleistete in jedem Falle die knöcherne Heilung. Wird die Korrektur in einer Ebene unterlassen, so festigt sich die Pseudarthrose zunächst nicht, wie an einem Falle demonstriert wird, und heilt erst nach Korrektur auch in der zweiten Ebene. Die Erfahrungen des Verfassers zeigen, daß für das Zustandekommen einer Pseudarthrose die Frakturdislokation wesentlich ist, und daß nach Beseitigung der fehlerhaften Achsenbeziehungen die Pseudarthrosen heilen.Mit 5 Textabbildungen (14 Einzelbilder)  相似文献   

14.
Zusammenfassung Mit steigendem Anspruch an die Funktionen einer Armprothese wird bald der Punkt erreicht, bei dem eine einfache mechanische Übertragung der Muskelkraft auf die Gelenkfunktionen nicht mehr ausreicht und die Zuhilfenahme fremder Kraftquellen erforderlich wird. Die Pneumatik stellt infolge ihrer von keinem anderen System erreichten Kraftleistung, ihrer fein dosierbaren Steuerung vielseitiger Funktionen und ihrer einfachen und strapazierfähigen Konstruktion wegen die ideale Lösung dieses Problems dar.Die besonderen technischen Merkmale unseres neuartigen pneumatischen Systems und die praktische Anwendung auf die Prothesen von Oberarmexartikulierten, von Ober- und Unterarmamputierten werden eingehend besprochen.Nach dem technischen Teil berichten die Verfasser über die praktischen Erfahrungen, die sie bei einem Ohnhänderkursus im Juni 1955 haben sammeln können; sie stellen dabei fest, daß die Gruppenschulung von prothesenversorgten Armamputierten an Wichtigkeit die der allgemein üblichen Gehschule der Beinamputierten noch übertrifft und zeigen in vielen Einzelheiten auf, wie diese Schulung am vorteilhaftesten für Patienten und Kostenträger durchgeführt werden sollte und welche Ziele erreicht werden können. Die Indikationsstellung zur Versorgung von Armamputierten mit der pneumatischen Prothese wurde von den beiderseits Oberarmexartikulierten und beiderseits Oberarmamputierten auf die Ohnhänder ganz allgemein und auf die nicht handwerklich tätigen einseitig Armamputierten ausgedehnt (Weil) und im einzelnen begründet.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Ziel dieser Studie war es, eine sinnvolle und den praktischen Anforderungen der Kreuzbandchirurgie gerecht werdende Klassifikation der Fossa intercondylaris zu erarbeiten. Hierbei dienten Femurdachwinkel und Notchweitenindex (NWI) als einfach zu bestimmende Parameter. Wir führten eine Analyse durch, ob zwischen diesen beiden fur die rekonstruktive Chirurgie des vorderen Kreuzbandes wichtigen Parameter ein Zusammenhang besteht. In anderen Studien wurde auf einen Zusammenhang zwischen NWI und Ruptur des vorderen Kreuzbandes hingewiesen. Bekannt ist ebenfalls, daß die Berücksichtigung des Femurdachwinkels für die isometrische Plazierung des Ersatzes des vorderen Kreuzbandes von Bedeutung ist. Inwieweit der Femurdachwinkel und die Größe der Notch gemeinsam in bezug auf das gehdufte Auftreten einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes korrelieren, wurde bisher noch nicht untersucht.Anhand von 183 seitlichen Röntgenaufnahmen des Kniegelenks wurde der Femurdachwinkel ausgemessen. Der NWI wurde auf Tunnelaufnahmen nach Frik bestimmt. Wir fanden keine Korrelation zwischen Femurdachwinkel und dem NWI. Unter Verwendung einer in einer anderen Studie durchgeführten Analyse der Notchform und der Häufigkeit von Läsionen des vorderen Kreuzbandes gelang es, eine einfache Klassifizierung zu entwickeln.Je nach Kombination der Dimension von NWI und Femurdachwinkel klassifizierten wir sechs verschiedene Notchtypen, die eine direkte Aussage über die Notwendigkeit einer Notchplastik zulassen. Wir unterscheiden drei Typen des Femurdachwinkels: Typ I unter 30°, Typ II zwischen 30 und 40° und Typ III über 40° Neigung. Die Subgruppierung erfolgte anhand des NWI: Unter einem Wert von 0,21 liegt der Subtyp a und oberhalb dieses Wertes der Subtyp b vor. Der NWI von 0,21 wurde gewählt, da hier bei mehreren Studien ein signifikanter Anstieg der Rupturwahrscheinlichkeit des vorderen Kreuzbandes beobachtet wurde und ab diesem Wert eine Notchplastik beim Kreuzbandersatz erforderlich wird. Die meisten Kniegelenke (78,3%) lassen sich den Gruppen IIb und IIIb zuordnen und erfordern keine intraoperative Notcherweiterung bei der vorderen Kreuzbandersatzplastik zur Vermeidung eines Impingementsyndroms. Im Rahmen der exakten präoperativen Planung unter Beachtung der individuellen Arthrometrie läßt sich mit unserer Klassifikation eine Typisierung vornehmen, die präoperativ eine Aussage uber die Notwendigkeit einer Notchplastik erlaubt.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die in der Frakturlehre allgemein vorherrschende Ansicht, daß funktionelle Einflüsse die Form und Struktur des Knochencallus während seiner Entwicklung bestimmen, ist auf Grund der Ergebnisse biomechanischer und röntgenologischer Callusstudien nicht mehr aufrechtzuerhalten. Die Fehldeutungen sog. funktioneller Einwirkungen sind zu einem Teile darauf zurückzuführen, daß der Begriff Funktion vielfach zu verschwommen ist und zu weit gefaßt wird. Funktion setzt ein ständiges Wechselspiel zwischen den Grundkräften Druck und Zug voraus. Dauerdruck oder Dauerzug sind statische, nicht funktionelle Faktoren.Schaftbrüche, an denen die äußcre und innere Gestaltung des neuen Knochens am übersichtlichsten zu studieren ist, erhalten stets ihre Callusformung während der Ruhigstellung des Gliedes, z. B. in einer Extensionsvorrichtung oder im Liegegipsverband, d. h. in der Phase der Ausschaltung funktioneller Einflüsse. Hierbei wird die wichtige Tatsache nicht gebührend beachtet, daß die äußere Form des Knochen-callus schon im bindegewebigen Callus, also in der Zeitspanne vor der eigentlichen Knochenneubildung entwickelt und festgelegt wird. Sie spricht in besonderem Maße gegen die funktionelle Theorie, führt hingegen zu einer biomechanisch verständlichen Vorstellung der Callusgestaltung: das Kräftespiel zwischen dem Druck des vorsprießenden Keimgewebes und dem Gegendruck der umgebenden, intakten Weichteile formt den bindegewebigen und hiermit den knöchernen Callus.Als sehr eindrucksvolles Beispiel der afunktionellen Callusformung wird die röntgenologische Callusstudie eines Oberschenkelschaftbruches bei einem nach spinaler Kinderlähmung hochgradig paretischen Bein angeführt, welches zudem noch im Beckengipsverband ruhiggestellt war.Zum Schluß wird die differente Callusgestaltung bei achsengewinkelt stehenden Schaftbrüchen darauf zurückgeführt, daß der Wachstumsdruck des Keimgewebes auf der konkaven Frakturseite im allgemeinen einen geringeren Gegendruck der angrenzenden, entspannten Weichteile findet als auf der konvexen Fragmentfläche und hierdurch eine stärkere Callusentwicklung auf der sog. druckbeanspruchten Seite erlaubt.Mit 7 Textabbildungen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung In vergleichend funktionellen und lichtmikroskopischen Untersuchungen an männlichen spontan atmenden Ratten in Äthernarkose wurde der Effekt einer Blutverdünnung bis zu 40% des initialen Blutvolumens mit 10% Rheomacrodex in 0,9 NaCl, 3,5% Hämaccel oder Tutofusin auf die Niere unter Konstanthaltung der hämodynamischen Ausgangsbedingungen geprüft. Während EKG und der arterielle Blutdruck in der Rheomacrodex- bzw. Hämaccelgruppe praktisch unverändert blieben während einer Versuchsdauer von 60 min, mußte in der Tutofusingruppe wegen der Tendenz eines Blutdruckabfalls Tutofusin zum Ausgleich des Volumendefizits nachinjiziert werden. Hämaccel hatte im Vergleich zu Totofusin eine diuresefördernde Wirkung, während durch Rheomacrodex die Urinausscheidung erheblich herabgesetzt war und sich erst nach Kombination mit Mannitol besserte. Rheomacrodex und Hämaccel führen beide zu einer Erweiterung der Harnkanälchen. Die Diskrepanz zwischen den gleichartigen histologischen Veränderungen und dem unterschiedlichen Verhalten der Nierenfunktion wird diskutiert. Die therapeutischen Schlußfolgerungen für die Klinik sind, daß 10% Rheomacrodex in großen Mengen nicht schnell infundiert werden sollte, während Hämaccel wegen seiner günstigen Wirkung auf die Nierenfunktion eine größere Sicherheit bietet.Herrn Prof. Dr. H. v.Seemen zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Bei 126 Patienten, die wegen Ulcus duodeni oder ventriculi magenreseziert worden waren, wurden klinisch-chemische Nachuntersuchungen durchgeführt. 47 Patienten (32,8%) wiesen einen teilweise pathologischen Ausfall der Untersuchungen auf. In 8,1% der Fälle (10 Patienten) bestand jedoch nur die Möglichkeit der Annahme eines Leberschadens. 20% der Patienten hatten vor der Operation eine Leber- oder Gallenerkrankung durchgemacht. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Magenresektion und einem postoperativ festgestellten Leberschaden wird auf Grund der Tatsache, daß bereits das Vorhandensein eines Geschwüres im Magen-Zwölffingerdarm-Bereich bzw. einer Gastro-Duodenitis zu einem Leberschaden führen kann, abgelehnt.Wie die Untersuchungen ergaben, führt eine Verlängerung der Vorgeschichte möglicherweise zu einer Verstärkung des Leberschadens. Es wird daher erneut auf die rechtzeitige Indikationsstellung zur Operation hingewiesen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Bei 35 Probanden mit einer gesunden oder cirrhotisch veränderten Leber wurden lymphographische Untersuchungen über das Verhalten des Ductus thoracicus und das der retroperitonealen Lymphknoten und-bahnen durchgeführt. Zur Prüfung der Aussagefähigkeit des Verfahrens wurde die jwweilige besondere Krankheitssituation zum Vergleich herangezogen. Im Hinblick auf die diagnostische Auswertbarkeit der Methode ergaben sich für Patienten mit einer Lebercirrhose ohne Komplikationen keine verbindlichen Hinweise.Bei Kranken mit einer portalen Hypertension war die Erweiterung des Ductus thoracicus ein fakultatives Symptom und Ausdruck eines vermehrten Angebotes und kompensierten Abflusses von intrahepatischer und extrahepatischer Lymphe.Bei Patienten mit einer Lebercirrhose und Ascites wurde regelmäßig ein Ausfall der Drainagefunktion des Ductus thoracicus beobachtet. Die Ursache dieses obligaten diagnostischen Phänomens darf in einem funktionellen Versagen des Ductus thoracicus im Bereich der Veneneinmündung vermutet werden.Aus dieser diagnostischen Bedeutung hat die Interpretation der Lymphographie des Ductus thoracicus interessante neue Ansatzpunkte zur Therapie erkennen lassen. In guter Übereinstimmung der lymphographischen und klinischen Befunde erweisen sich die Kanülierung und die breite Anastomosierung des Ductus thoracicus mit der V. subclavia, der V. jugularis oder auch mit der oberen Hohlvene als therapeutisch wirksame Maßnahmen zur Behandlung des therapiefraktären Ascites bei der Lebercirrhose.Darüber hinaus darf ein therapeutischer Effekt zur vorsorglichen Verhütung einer Varicenblutung erwartet werden unter der Voraussetzung drainagefähiger intrahepatischer Lymphgefäße. Der Behandlungserfolg kommt über eine sinusoidale Druckentlastung, also im Prinzip ebenso wie bei der portokavalen Anastomosenoperation, zustande.Herrn Prof. Dr. med.J. Jacobi in Verehrung gewidmet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung An Hand von 410 Fällen von Mc wird die Wichtigkeit der Stadieneinteilung für die Beurteilung der Prognose demonstriert. Von diesen werden 215 Fälle (Patienten der I. Chirurgischen Klinik) einer genaueren Untersuchung über Radikalität der Operation und über Drüsenbefall im großen Netz unterzogen. Es zeigt sich, daß Patienten mit Tumorzellen am Resektionsrand oder maximal 10 mm davon entfernt und Patienten mit Drüsen im großen Netz eine signifikant schlechtere Prognose besitzen als solche ohne diese Merkmale. Da das internationale TNM-System auf Tumorausdehnung und Drüsenbefall aufgebaut ist, wird dessen Berechtigung für die Prognosestellung hervorgehoben und betont, daß in Berichten über Erfolge in der Carcinomtherapie eine Stadieneinteilung stets vorgenommen werden sollte. Die Wichtigkeit einer gezielten Operationsradikalität und der postoperativen chemotherapeutischen Rezidivprophylaxe wird besonders unterstrichen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

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